Ehrliches Geständnis von HSV-Star
Mit großen Hoffnungen war Immanuel Pherai im Sommer 2023 von Eintracht Braunschweig zum Konkurrenten Hamburger SV gewechselt. Der Offensivmann hatte sich mit vielen Torbeteiligungen bei den Löwen für die Herausforderung beim HSV empfohlen, konnte an die zuvor gezeigten Leistungen aber nicht anknüpfen. In seinem zweiten Hamburg-Jahr will Pherai nun voll durchstarten.
In seiner ersten Saison nach dem Transfer von Braunschweig in die Hansestadt stand Pherai zwar in 29 Saisonspielen für den HSV auf dem Platz, sammelte aber nur magere drei Tore und vier Assists.
Damit blieb der 23-Jährige auch hinter seiner eigenen Erwartungshaltung zurück, wie Pherai nun gestand.
"Ich muss deutlich mehr zeigen als letzte Saison. Da habe ich nicht so gespielt, wie ich normalerweise spiele. Ich kann schon sagen, dass ich damit unzufrieden war und in dieser Saison deutlich mehr in die Mannschaft reinbringen kann", wurde der offensive Mittelfeldspieler in der "Bild" zitiert.
Ebenso wie der gesamte Verein habe er sich auch persönlich sehr kritisch mit der abgelaufenen Spielzeit auseinandergesetzt, die für die Rothosen wieder einmal enttäuschend auf dem vierten Tabellenplatz endete.
Pherai betont: Aufstieg das große Ziel beim HSV
"Wenn du auswärts in Elversberg Schwierigkeiten hast, musst du überlegen, was du machst", wählte Pherai ein plakatives Beispiel, um die Defizite im Hamburger Spiel im letzten Jahr zu verdeutlichen.
Auf fremdem Geläuf hatte der langjährige Bundesligist unter anderem gegen Elversberg (1:2), Osnabrück (1:2), Hansa Rostock (2:2) und Wehen Wiesbaden (1:1) zahlreiche Punkte liegenlassen und kam somit nicht für die langersehnte Rückkehr in das deutsche Fußball-Oberhaus infrage.
Der Aufstieg sei auch in 2024/2025 wieder das große Saisonziel des HSV, daraus machte auch Pherai keinen Hehl: "Wir spielen, um zu gewinnen. Das Ziel ist klar, aber jetzt musst du Schritt für Schritt gehen", so der gebürtige Amsterdamer.