17.07.2024 22:28 Uhr

Barca unternimmt nächsten Schritt im Williams-Poker

Bald bei Barca vereint? Nico Williams und Lamine Yamal
Bald bei Barca vereint? Nico Williams und Lamine Yamal

Der FC Barcelona arbeitet weiter mit Hochdruck daran, Spaniens Traum-Duo Lamine Yamal und Nico Williams zu vereinen. Für den FC Bayern sind die jüngsten Entwicklungen schlechte Nachrichten. 

Die Münchner gehören zu den Vereinen, die ebenfalls an einer Verpflichtung von Nico Williams interessiert sind. Das behauptete die "Marca" vor einigen Tagen. Angesichts der starken Leistungen, die der 22-Jährige bei der Europameisterschaft zeigte und seiner festgelegten Ablösesumme in Höhe von "nur" 60 Millionen Euro, wundert es nicht, dass der Flügelstürmer bei nahezu allen namhaften Klubs auf der Wunschliste stehen soll.

Spanischen Medien zufolge hat der FC Barcelona allerdings die mit Abstand besten Karten. In dieser Woche soll Sportchef Deco den Deal weiter vorangetrieben haben. Die "Mundo Deportivo" berichtete in diesem Zusammenhang von einem Treffen Decos mit dem Williams-Berater in Saragossa. 

Williams wünscht sich Wechsel nach Barcelona

Was dabei im Detail besprochen wurde, ist nicht klar. Allerdings schreibt die Zeitung von einer klaren Tendenz im Williams-Lager. Diese sieht einen Wechsel zu den Katalanen vor. Der 22-Jährige wünscht sich demnach eine Wiedervereinigung mit Lamine Yamal, an dessen Seite er in der spanischen Nationalmannschaft bei der EM in Deutschland für Furore sorgte. 

Laut "Mundo Deportivo" hat auch Trainer Hansi Flick längst den Wunsch geäußert, Williams zu verpflichten. Die Zahlen sollen für die Katalanen kein Problem sein. Es heißt, dass die Ablöse in Höhe von 60 Millionen Euro vom Klub gestemmt werden kann. 

Ob der FC Barcelona im Gegenzug auch einen Spieler verkaufen müsste, ist nicht ganz klar. Manche Medien spekulieren jedoch darüber. Konkret genannt werden in diesem Zusammenhang immer wieder der Brasilianer Raphinha sowie der Uruguayer Ronald Araújo. Letzter darf dem Vernehmen nach aber nur gehen, wenn ein Angebot in Höhe von 100 Millionen Euro auf dem Tisch liegt.