18.07.2024 06:24 Uhr

Neue Konkurrenz für Bayern, Leipzig und Bayer bei Gruda

Der Mainzer Brajan Gruda wird bei Top-Klubs wie dem FC Bayern gehandelt
Der Mainzer Brajan Gruda wird bei Top-Klubs wie dem FC Bayern gehandelt

Um die Zukunft von Brajan Gruda vom 1. FSV Mainz 05 ranken sich seit Wochen Gerüchte. Ein Klub aus der Premier League könnte im Poker nun Ernst machen und damit den FC Bayern, Bayer Leverkusen und RB Leipzig ausstechen.

Wie Fabrizio Romano berichtet, ist Gruda der Wunschspieler von Brighton & Hove Albion für diesen Sommer. Demnach sieht das Team von Trainer Fabian Hürzeler, der erst kürzlich vom FC St. Pauli zu den Seagulls gewechselt ist, in dem Angreifer einen Top-Spieler für die Zukunft.

Die Personalie sei in Brighton bereits diskutiert worden, heißt es. Allerdings sei man sich bewusst, dass es kein einfaches Unterfangen werde, den Youngster auf die Insel zu locken.

Gruda ist bis 2026 an Mainz gebunden, die 05er wollen den U21-Nationalspieler Deutschlands angeblich noch mindestens für eine Saison in den eigenen Reihen halten.

Zuletzt hatte die "Sport Bild" jedoch berichtet, dass Gruda schon in diesem Sommer einen Wechsel zu einem größeren Verein anstrebt.

Aus der Bundesliga sollen sich die Königsklassen-Teilnehmer FC Bayern, RB Leipzig und Bayer Leverkusen mit dem Offensivspieler beschäftigen. Auch der FC Liverpool und Aston Villa aus der englischen Premier League haben angeblich ihren Hut in den Ring geworfen.

Angeblich verlangen die Mainzer 50 Millionen Euro für Gruda, auch wenn 05-Boss Christian Heidel die Höhe der Summe öffentlich nicht kommentieren will.

Gruda darf sich bei der Nationalmannschaft beweisen 

In einer schwierigen Bundesliga-Saison 23/24 war Gruda einer der wenigen Mainzer Lichtblicke, vor allem in der Rückrunde sorgte der Offensivmann mit zahlreichen Toren und Vorlagen dafür, dass der FSV die Klasse hielt.

Rund um die Vorbereitung zur Fußball-EM war der deutsche U21-Nationalspieler deshalb sogar bei der deutschen A-Nationalmannschaft dabei, um zwischenzeitlich den Kader aufzufüllen, bis die Champions-League-Finalteilnehmer eintrafen.