17.07.2024 10:41 Uhr

Neuer Stürmer spricht über große Ziele mit der Eintracht

Igor Matanovic (r.) will es fortan im SGE-Trikot wissen
Igor Matanovic (r.) will es fortan im SGE-Trikot wissen

Im zweiten Anlauf will Igor Matanovic in diesem Sommer den Durchbruch in der Fußball-Bundesliga schaffen. Nach seiner Leih-Rückkehr vom Karlsruher SC hat sich der Deutsch-Kroate im Trikot von Eintracht Frankfurt einiges vorgenommen.

In der 2. Bundesliga lieferte der 21-Jährige in der letzten Saison regelmäßig ab, traf in 32 Saisonspielen für den KSC 14 Mal und steuerte sieben Assists bei. 

An diese Leistungen will Matanovic nun auch in Frankfurt anknüpfen und ist heiß auf seine erste Saison im deutschen Fußball-Oberhaus.

"Mit mir wird jetzt fest geplant. Das will ich mit guten Leistungen zurückzahlen. Mein erstes Ziel ist es, mich Training und den Testspielen für Einsätze in der Liga zu empfehlen. Ich muss jetzt erst mal zeigen, dass ich bei diesem Niveau mithalten kann, das erwartet der Trainer auch von mir. Am liebsten mache ich das mit Toren", wurde der Stürmer von der "Bild" zitiert.

Mit emotionalen Worten führte der gebürtige Hamburger aus, was er sich für seine erste Saison bei den Adlerträgern vorgenommen hat: "Ich will in jedem Spiel meine Wucht zeigen und so die Balkan-Mentalität nach Frankfurt zurückbringen. Die hatte mit verschiedenen Spielern (zum Beispiel Filip Kostic, Ante Rebic, Luka Jovic, Anm. d. Red.) hier schon großen Erfolg. Ich werde in jedem Spiel mein Herz für die Eintracht auf dem Platz lassen. Deswegen freue ich mich sehr auf die Spiele im Stadion."

Matanovic erhält die Rückennummer 9 bei der Eintracht

Matanovic wird in Frankfurt mit der prestigeträchtigen Rückennummer 9 auflaufen, die in der Vergangenheit schon Vereinsgrößen wie Anthony Yeboah, Jan-Aage Fjörtoft, Sebastien Haller oder Randal Kolo Muani getragen hatten.

"Ich habe gesehen, dass die Neun frei war und habe sie einfach mal angefragt. Die Entscheidung lag aber nicht bei mir. Irgendwann wurde mir von Eintracht gesagt, dass ich die Neun bekomme. Da habe ich sofort meine Eltern angerufen. Es ist nur eine Nummer, trotzdem weiß ich diese Geste sehr zu schätzen", so der 86-malige Zweitliga-Stürmer (17 Tore), der sich fortan auf Erstliga-Niveau beweisen will.