Hohe Ablöse möglich? BVB-Verteidiger vor Abschied
Dass das zuletzt an Royal Antwerpen verliehene Abwehrtalent Soumaila Coulibaly keine Zukunft bei Borussia Dortmund mehr haben würde, legten Berichte aus Spanien bereits am Montag nahe. Nun scheint ein baldiger Abschied vom BVB noch näher zu rücken.
Sollte Soumaila Coulibaly den BVB verlassen wollen, wird der Verein dem Franzosen "keine Steine in den Weg legen", berichten die "Ruhr Nachrichten". Die Vertreter des Defensivspielers sollen demnach sogar bereits den Markt sondieren und mögliche Offerten genau prüfen.
Anders als in Spanien unlängst berichtet, soll allerdings keine erneute Leihe mit Kaufoption, sondern im besten Fall ein fester Transfer angestrebt werden. Ein Deal, der sich für die Dortmunder durchaus lohnen könnte. Angeblich hofft man auf eine Ablöse im zweistelligen Millionenbereich.
An Interessenten mangelt es den "Ruhr Nachrichten" zufolge zumindest nicht. In Frankreich, Spanien, Italien und England soll Coulibaly Bewunderer haben, das spanische Portal "Relevo" nannte mit Real Betis bislang einen konkreten Verein, der sich bemühen soll.
Horror-Debüt in der BVB-Startelf
Der 1,91 Meter große Verteidiger war 2021 ablösefrei aus der Jugend von Paris Saint-Germain zum BVB gewechselt, wo er bei den Profis auch aufgrund einiger Verletzungen nie wirklich Fuß fassen konnte. Wohl auch, da er bei seinem einzigen Startelfeinsatz einen rabenschwarzen Tag erwischte und beim 3:3 gegen den VfB Stuttgart nach nur 45 Minuten vom Feld genommen wurde.
Um dem Youngster mehr Spielzeit zu gewähren, wurde er in der vergangenen Saison letztlich an den belgischen Erstligisten Royal Antwerpen verliehen. Dort kam er immerhin auf 34 Pflichtspiele, wurde am Ende aber einmal mehr durch eine Verletzung zurückgeworfen.
Bei Borussia Dortmund besitzt Coulibaly eigentlich noch einen Vertrag bis Sommer 2026. Dass er diesen erfüllt, ist derzeit jedoch eher unwahrscheinlich.