16.07.2024 09:22 Uhr

Bayern? RB? Simons-Deal nähert sich der "heißen Phase"

Schließt sich Xavi Simons dem FC Bayern an?
Schließt sich Xavi Simons dem FC Bayern an?

Mit Hiroki Ito (kam für rund 23 Millionen Euro vom VfB Stuttgart), Joao Palhinha (kam für rund 51 Millionen Euro vom FC Fulham) und Michael Olise (kam für rund 53 Millionen Euro von Crystal Palace) sind im Sommer 2024 bereits drei Hochkaräter beim FC Bayern gelandet, die Kaderplanung ist damit aber wohl noch nicht abgeschlossen: Ganz oben auf der Liste steht angeblich weiterhin Xavi Simons von Paris Saint-Germain.

Mit acht Toren und 13 Vorlagen hat Xavi Simons 2023/24 während seiner Leihe von Paris Saint-Germain zu RB Leipzig in der deutschen Fußball-Bundesliga mächtig Eindruck hinterlassen, ein Tor und drei Vorlagen bei der EM untermauerten, wozu der 21-Jährige fähig ist. 

Der FC Bayern soll großes Interesse daran haben, den Niederländer weiter in Deutschland zu halten - die Chance existiert angeblich.

Die "Bild" will erfahren haben, dass Simons seine Karriere zumindest nicht in Reihen von PSG fortsetzen will. Der Vertrag des Offensivspielers an der Seine endet zwar erst im Sommer 2027, aber auch die Pariser sollen sich mit einem Abschied anfreunden können.

Allerdings kommt für die Mannen aus der Stadt der Liebe der Zeitung zufolge vorerst nur eine weitere Leihe infrage, da man erst ab dem 1. Januar 2025 die volle Ablöse kassieren könnte. Bis dahin würde Simons Ex-Verein PSV Eindhoven einen Anteil erhalten.

Verwirrung um "Plan B" des FC Bayern

Für den FC Bayern wiederum soll ein Leihgeschäft lediglich mit inkludierter Kaufoption umsetzbar sein. RB Leipzig soll sich hingegen auch vorstellen können, Simons lediglich ein weiteres Jahr zu leihen. Das Tauziehen geht laut "Bild" "in die heiße Phase".

Verwirrung herrscht wiederum um den "Plan B" der Münchner: Während die "Bild" berichtet, bei einem Misserfolg im Simons-Poker werde man das Augenmerk auf die Verpflichtung von Dani Olmo von RB Leipzig legen, berichtete "RMC Sport" zuletzt, dass Simons nur die "B-Lösung" wäre, sollte man im Werben um Frankreich-Talent Désiré Doué den Kürzeren ziehen.