15.07.2024 20:47 Uhr

Neue Entwicklungen im Poker um Jonathan Tah

Jonathan Tah soll beim FC Bayern und bei Manchester United hoch im Kurs stehen
Jonathan Tah soll beim FC Bayern und bei Manchester United hoch im Kurs stehen

Der FC Bayern will seine Defensive mit Jonathan Tah von Bayer Leverkusen verstärken, im Gegenzug soll Matthijs de Ligt vor einem Abschied aus München und einem Engagement bei Manchester United stehen. Da sind sich die Medien seit Wochen weitgehend einig. Nun könnte ein neuer Bericht die Situation vollkommen auf den Kopf stellen.

Weder ein Transfer von Jonathan Tah von Bayer Leverkusen zum FC Bayern noch ein Wechsel von Matthijs de Ligt vom deutschen Rekordmeister zu Manchester United scheinen sich wirklich auf der Zielgeraden zu befinden. United soll der Sache nun neue Würze verleihen und sich kurzerhand seinerseits nach Tah erkundigen. Das berichtete "Sky".

Demnach soll sich ManUnited und de Ligt zwar bereits auf einen Kontrakt bis 2029 geeinigt haben, dem FC Bayern allerdings weiterhin keine offizielle Offerte aus England vorliegen. 

Wohl auch, da man sich am Old Trafford nicht nur mit de Ligt beschäftigen soll. Auf der Liste des englischen Rekordchampions befinden sich demnach auch noch der französische Youngster Leny Yoro vom OSC Lille und Tah. 

United soll zwar auch nicht ausschließen, die Innenverteidigung gleich doppelt zu verstärken, auf den FC Bayern könnte dies so oder so allerdings unangenehme Auswirkungen haben. 

FC Bayern angeblich noch nicht "all-in"

Denn obwohl Tah der Werkself deutlich mitgeteilt haben soll, dass er seine Karriere in München fortsetzen will, ist eine Einigung wohl noch nicht in Sicht. "All-in", so berichtet "Sky", sind die Münchner bei ihren Angeboten auch noch nicht gegangen. 

Nicht auszuschließen, dass Tah seine Meinung noch einmal ändert, sollte United den Bayern nun zuvorkommen und im Poker um den deutschen Nationalspieler wirklich ernst machen. 

Bei Bayer Leverkusen ließ man sich derweil zumindest noch nicht all zu sehr in die Karten schauen, Sportchef Simon Rolfes erklärte lediglich, dass es Interesse gebe, sei kein Geheimnis, eine Wasserstandsmeldung könne er jedoch nicht abgeben.