14.07.2024 17:49 Uhr

Millionen für den FC Bayern: Zirkzee wechselt nach England

Joshua Zirkzee geht zukünftig in England für Manchester United auf Torejagd
Joshua Zirkzee geht zukünftig in England für Manchester United auf Torejagd

Wochenlang hatte sich der Transfer von Joshua Zirkzee vom FC Bologna zu Manchester United abgezeichnet. Nun haben die Red Devils Vollzug gemeldet. Auch der FC Bayern kann sich somit über Einnahmen in Millionenhöhe freuen.

Wie der Premier-League-Klub ab Sonntag mitteilte, unterschrieb der niederländische Nationalspieler einen Fünfjahresvertrag bis zum 30. Juni 2029 in Manchester. Das Arbeitspapier beinhaltet zudem die Option auf eine Verlängerung um ein weiteres Jahr.

"Es ist ein Privileg, bei einem so legendären Verein zu spielen", sagte Zirkzee, der bei der EM zum Oranje-Kader gehört hatte.

Für den Transfer nutzt United wohl eine Ausstiegsklausel in Zirkzees altem Vertrag in Italien, die bei rund 40 Millionen Euro liegen soll.

Der FC Bayern verdient an diesem Wechsel rund 20 Millionen Euro. Der Rekordmeister hatte den 23-Jährigen vor zwei Jahren für acht Millionen Euro an den FC Bologna abgegeben. Neben der Ablöse sicherte man sich in München eine 50-prozentige Beteiligung an seinem Weiterverkauf.

FC Bayern winken weitere Millionen

Zirkzee hatte in der vergangenen Saison den Durchbruch in der Serie A geschafft und sich mit elf Toren und fünf Vorlagen auf das Radar von Manchester United gespielt. 

Bei United könnte Zirkzee nicht der einzige niederländische Star-Einkauf bleiben. Denn Trainer Erik ten Hag will offenbar weitere Landsmänner um sich scharen.

Berichten zufolge will der United-Coach auch noch Abwehrspieler Matthijs de Ligt vom FC Bayern in die Premier League holen. 

Wie "Bild" berichtet, könnte ein Transfer bereits in der kommenden Woche abgeschlossen werden. Es soll mittlerweile offiziell Kontakt zwischen den Vereinen bestehen. "Sky" berichtet von "fortgeschrittenen Gesprächen".

Der FC Bayern fordert angeblich rund 50 Millionen Euro plus Bonuszahlungen. Die Ablösevorstellungen beider Klubs würden "kaum auseinander" liegen, so "Bild".