Der BVB plant auch in der Saison 2024/25 fest mit Nationalspieler Niclas Füllkrug. Ob der Stürmer in Dortmund bleibt, ist aber noch nicht endgültig geklärt. Der Grund: Ein namhafter Champione-League-Klub hat den 31-Jährigen weit oben auf der Wunschliste. 

Die Stürmer-Frage beim BVB ist eine durchaus komplizierte. Veränderungen in der Offensive werden von den Dortmundern angestrebt, Serhou Guirassy soll - sofern er seinen medizinischen Check noch besteht - als Verstärkung kommen. Im Gegenzug muss Sebastién Haller wohl gehen. 

Unklar ist, was eine Ankunft von Guirassy für Niclas Füllkrug bedeuten würde. Außer Frage steht, dass der deutsche Nationalspieler mit ihm einen treffsicheren Konkurrenten bekommen würde. Ob er diesen Zweikampf annehmen will, ist eine Frage, die sich auch andere Vereine stellen.

Topklub klopft beim BVB wegen Füllkrug an

Einer dieser Vereine ist der italienischen Topklub AC Milan. Laut "Sky Sports Italia" haben die Rossoneri schon Kontakt zu Füllkrug aufgenommen. Anfang der kommenden Woche könne es weitere Entwicklungen geben. Die Füllkrug-Option sei für Milan "konkret", berichtet der Sender. 

In Mailand könnte der deutsche Nationalspieler zum zweiten gesetzten Stürmer neben Alvaro Morata werden. Der Spanier spricht ebenfalls schon mit Milan, soll einen Vierjahresvertrag vorliegen haben. Laut "Sky Sports Italia" wird er dieses Angebot wohl annehmen. 

Ex-Bayern-Profi macht den Weg für Füllkrug frei

Als zweiten Stürmer hatte der Serie-A-Klub den Ex-Bayern-Profi Joshua Zirkzee ganz oben auf der Wunschliste. Der Niederländer entschied sich allerdings für einen Wechsel zu Manchester United. Plan B der Rossoneri ist nun Füllkrug. 

Gerüchte über einen Abschied des Stürmers aus Dortmund hatte es bereits vor wenigen Wochen gegeben. Dort wurde dem VfB Stuttgart großes Interesse nachgesagt. Diese Spur verfestigte sich letztlich aber nicht. 

BVB-Sportchef Sebastian Kehl erklärte im "WAZ"-Interview erst am Freitag, dass die Schwarz-Gelben weiterhin fest mit Füllkrug planen. "Sky" zufolge könnten die Dortmunder bei einem attraktiven Angebot aber doch noch einknicken und "Fülle" abgeben. Wie hoch dieses Angebot sein müsste, ist nicht bekannt.