13.07.2024 07:34 Uhr

Nächster Bayern-Star vor dem Abschied

Noussair Mazraoui (li.) könnte den FC Bayern verlassen
Noussair Mazraoui (li.) könnte den FC Bayern verlassen

Auf der Transfer-Rechnung des FC Bayern steht im Moment noch ein dickes Minus. Das wird sich aber bald ändern, denn die ersten Abgänge werden immer konkreter. Neben Matthijs de Ligt rückt nun auch der Verkauf eines weiteren Abwehrspielers näher. 

Wie das französische Portal "footmercato" berichtet, werden sich die Wege des FC Bayern und des marokkanische Nationalspielers Noussair Mazraoui womöglich bald trennen. Beide Parteien befinden sich demnach derzeit in Gesprächen und ziehen eine Trennung in Betracht. 

Bereits Anfang Juli hatte schon die "Sport Bild" berichtet, dass Mazraoui beim Rekordmeister zu den Verkaufskandidaten zählt. Als Wunsch-Ablöse sollen die Münchner eine Summe in Höhe von 20 bis 25 Millionen Euro festgelegt haben. 

FC Bayern bekommt Anfragen für Mazraoui

Ob ein Verein diese Summe am Ende bieten wird, bleibt abzuwarten. Fakt ist laut "footmercato", dass die Liste der interessierten Klubs lang ist. Mehrere potenzielle Abnehmer sollen die Situation um Mazraoui bereits abgeklopft und vorgefühlt haben. Um welche Klubs es sich dabei handelt, ist jedoch nicht bekannt. 

Der marokkanische Nationalspieler war im Sommer 2022 von Ajax Amsterdam zum FC Bayern gewechselt. Eine Ablöse wurde damals nicht für ihn fällig. Da sein Vertrag an der Isar noch bis zum Sommer 2026 läuft, werden die Münchner im Fall eines Verkaufs also ein Plus verbuchen. 

Kein Stammspieler beim FC Bayern

Aus sportlicher Sicht würde ein Abgang des Abwehrspielers keinen großen Verlust bedeuten. Zwar kam Mazraoui auch immer wieder in wichtigen Partien zum Einsatz, ein Unterschiedsspieler war er allerdings nur selten. Dazu wurde er in seinen beiden Jahren auch regelmäßig von Verletzungen zurückgeworfen. Einen Stammplatz konnte er sich dadurch weder unter Julian Nagelsmann noch unter Thomas Tuchel erarbeiten. 

Gleichwohl galt der 26-Jährige als durchaus verlässlicher Back-Up in der Hintermannschaft des Rekordmeisters, die in den letzten Saisons nicht immer den besten Eindruck hinterließ.