12.07.2024 11:17 Uhr

Darum will der FC Bayern Coman loswerden

Kingsley Coman könnte den FC Bayern verlassen
Kingsley Coman könnte den FC Bayern verlassen

Ob Kingsley Coman auch in der kommenden Saison für den FC Bayern auflaufen wird, ist weiterhin unklar. Die Zeichen stehen aber wohl Abschied.

Wie "L'Équipe" berichtet, ist Comans Zukunft beim FC Bayern ungewisser denn je. Demnach sind die Münchner Verantwortlichen bereit, den Franzosen im Sommer zu verkaufen.

Voraussetzung: Ein Interessent überweist 50 bis 60 Millionen Euro an die Säbener Straße.

Dem Bericht zufolge ist der Hauptgrund für die Wechselfreigabe Comans Verletzungsanfälligkeit. Diese bereite dem Aufsichtsrat "Zähneknirschen", heißt es.

Außerdem soll der Flügelstürmer, der mit einem Gehalt von 15 Millionen Euro zu den Großverdienern gehört, von der Gehaltsliste gestrichen werden.

Hinzu kommt, dass der neue Trainer Vincent Kompany nicht mit Coman plant und eine Flügelbesetzung mit Leroy Sané und Neuzugang Michael Olise anpeile.

Coman wird schon länger mit einem Abschied vom FC Bayern in Verbindung gebracht. Der Vertrag des Nationalspielers ist noch bis 2027 datiert.

Zuletzt wurde Coman beim türkischen Topklub Fenerbahce gehandelt. "Sky" zufolge ist der 28-Jährige absoluter "Wunschspieler" von José Mourinho, der das Traineramt in Istanbul Anfang Juni übernahm.

Als sehr wahrscheinlich stuft der TV-Sender einen Coman-Wechsel in die Türkei allerdings nicht ein.

Kehrt Coman zu PSG zurück?

Naheliegender wäre eine Rückkehr zu Paris Saint-Germain. Die Franzosen sollen sogar schon Kontakt zu ihrem Ex-Spieler aufgenommen haben.

Coman ist gebürtiger Pariser und schaffte bei PSG einst den Durchbruch als Profi. Er durchlief die Jugendakademie beim französischen Renommierklub und brachte es auf drei Einsätze in der Ligue 1, ehe er 2014 in Richtung Juventus Turin wechselte. Von dort aus ging es ein Jahr später zum deutschen Rekordmeister nach München.

Coman blickt auf die erste titellose Saison seiner Profi-Karriere zurück. Mit dem FC Bayern gewann er unter anderem acht deutsche Meisterschaften sowie 2020 die Champions League. Im Endspiel gegen Paris erzielte er damals das entscheidende Siegtor.