BVB lässt Youngster in die 2. Bundesliga ziehen
Im Sommer 2021 sicherte sich Borussia Dortmund die Dienste von PSG-Supertalent Abdoulaye Kamara. Drei Jahre später könnte der defensive Mittelfeldspieler den BVB schon wieder verlassen.
Wie der "kicker" berichtet, könnte es Kamara im Sommer zur SpVgg Greuther Fürth ziehen. Beim Zweitligisten soll der 19-Jährige schon bald einen Medizincheck absolvieren und einen Vertrag bis 2027 unterschreiben.
Kamaras Arbeitspapier beim BVB ist noch bis 2025 datiert. Über die Höhe der Ablöse ist derzeit nichts bekannt.
Schon Anfang des Jahres hatte sich abgezeichnet, dass Kamara und Borussia Dortmund ab der Saison 2024/25 getrennte Wege gehen.
Der Youngster hat den Durchbruch bei den Schwarz-Gelben auch in seinem dritten Jahr nicht geschafft. Statt wie andere ehemalige U19-Spieler bei den Profis Erfahrungen zu sammeln, zählte der zentrale Mittelfeldspieler in der vergangenen Saison weiterhin nur zum Kader der zweiten Mannschaft, spielte in der 3. Liga.
Dort fiel Kamara häufig mit Verletzungen aus oder musste sich mit Einsätzen als Joker zufrieden geben. Lediglich 13 Spiele in der dritthöchsten deutschen Spielklasse standen zuletzt zu Buche.
BVB-Juwel Kamara gilt als schwieriger Charakter
Gerade die Verletzungsanfälligkeit des Youngsters dürfte wohl einer der Gründe sein, warum die Zeichen im Sommer auf Trennung stehen. Außerdem gilt der Franzose laut "Ruhr Nachrichten" als eigenwilliger Typ, der teamintern immer mal wieder angeeckt sei. Der BVB habe es gleichwohl verpasst, den talentierten Mittelfeldspieler besser zu integrieren.
Vor knapp einem Jahr war Kamara bereits mit einem Wechsel zu Juventus Turin in Verbindung gebracht worden. Ein Deal kam aber nicht zustande.
Borussia Dortmund hatte sich im Sommer 2021 die Dienste von Abdoulaye Kamara gesichert. An Paris Saint-Germain musste der Revierklub lediglich eine Ausbildungsentschädigung zahlen.