Georgisches Team kassiert unverhofften Geldregen
Für die georgische Fußball-Nationalmannschaft wird ihr EM-Märchen immer traumhafter. Nach dem Coup im abschließenden Gruppenspiel gegen Portugal am Mittwoch (2:0) und dem damit verbundenen Achtelfinaleinzug hat der georgische Oligarch und ehemalige Premierminister Bidsina Iwanischwili der Mannschaft von Trainer Willy Sagnol eine Finanzspritze von umgerechnet knapp zehn Millionen Euro versprochen.
Der Ehrenvorsitzende der Regierungspartei Georgischer Traum, gleichzeitig der reichste Mann Georgiens, habe zudem "im Falle eines Sieges über Spanien" die gleiche Summe für die Mannschaft ausgelobt, hieß es in einer Erklärung der Partei.
Im Achtelfinale am Sonntag (21.00 Uhr) wartet in Köln der Titelfavorit. Für Georgien ist die erste EM-Teilnahme nach dem Premieren-Sieg über die Portugiesen schon jetzt ein Erfolg.