19.06.2024 14:57 Uhr

Star-Duo blockiert Transferpläne des FC Bayern

Serge Gnabry (l.) und Kingsley Coman (M.) könnten den FC Bayern verlassen
Serge Gnabry (l.) und Kingsley Coman (M.) könnten den FC Bayern verlassen

Nach einer schwachen Saison ohne Titel hat der FC Bayern gleich mehrere Baustellen in seinem Kader ausgemacht. Auf einer Position blockiert allerdings noch ein namhaftes Duo die möglichen Transfer-Bemühungen des deutschen Rekordmeisters.

Wie der "kicker" schreibt, würde der FC Bayern sich gerne auch auf den Offensivflügeln verstärken. Zuvor müsste demnach jedoch zunächst ein Verkauf von Serge Gnabry und/oder Kingsley Coman über die Bühne gehen.

Kein Wunder: Beide haben erstens einen hohen Marktwert, was wiederum die Zahlung etwaiger Ablösesummen erleichtern würde. Außerdem zählen Gnabry und Coman zu den Gutverdienern im Münchner Aufgebot. Auch in Sachen Gehaltsbudget würde eine Ende der Zusammenarbeit dem FC Bayern also einiges an Spielraum verschaffen.

Dass Gnabry und Coman zu den Profis gehören, deren Verbleib an der Säbener Straße nicht in Stein gemeißelt ist, ist ein offenes Geheimnis. "Sky" beispielsweise führte die beiden Flügelstürmer zuletzt auf einer Liste mit möglichen Abgangskandidaten, die auch Matthijs de Ligt, Noussair Mazraoui, Joshua Kimmich und Leon Goretzka umfassen soll.

FC Bayern: Sechs Stars angeblich "auf dem Markt"

Transfer-Experte Florian Plettenberg berichtete Anfang Juni, das Sextett sei aus Sicht des FC Bayern ab sofort "auf dem Markt". Damals hieß es jedoch, ein konkretes Angebot liege den Münchnern für keinen der Spieler vor.

Das Problem: Beim FC Bayern wurde in den letzten Jahren kräftig an der Gehaltsschraube gedreht.

So viel wie in München lässt sich inzwischen bei kaum einem internationalen Top-Klub mehr verdienen. Nach eher durchwachsenen Leistungen in den letzten Monaten dürften die Interessenten zumindest bei Gnabry und Coman zudem ohnehin nicht Schlange stehen.

Hinzu kommt, dass beide extrem verletzungsanfällig sind. Das soll auch ein Faktor dafür sein, dass der FC Bayern nicht unbedingt an ihnen festhalten will.