Trotz des nur knapp verpassten Titels in der Champions League könnte Borussia Dortmunds Kader 2024/2025 ein neues Gesicht bekommen. Angeblich sind aus dem aktuellen BVB-Aufgebot nur sechs Profis unverkäuflich.

Die gewöhnlich gut informierten "Ruhr Nachrichten" nennen in diesem Zusammenhang die Leistungsträger und Führungsspieler Gregor Kobel, Nico Schlotterbeck, Marcel Sabitzer, Emre Can und Niclas Füllkrug. Für alle anderen Spieler würde sich Sportdirektor Sebastian Kehl zumindest die Offerten interessierter Vereine anhören, heißt es.

Explizit als mögliche Wechselkandidaten werden in dem Bericht die Angreifer Sebastién Haller und Youssoufa Moukoko, Salih Özcan sowie Leih-Rückkehrer Giovanni Reyna genannt. Zudem könnte sich der BVB demnach unter Umständen von Niklas Süle trennen, mit dessen Leistungen und Fitnesszustand der Führungszirkel nicht zufrieden sein soll.

Spieler wie Donyell Malen, Jamie Bynoe-Gittens oder Karim Adeyemi stehen nicht unbedingt auf der Verkaufsliste. Absolut ausgeschlossen sollen Transfers aber nicht sein, zumal alle drei Flügelstürmer das Interesse anderer Klubs geweckt haben sollen.

Plant der BVB zweigleisig?

Kehl könnte dem Bericht zufolge die weiteren Personalpläne zweigleisig vorantreiben: Die definitiv vorhandenen Kaderlücken in der Innen- und Außenverteidigung, im defensiven Mittelfeld sowie im Angriff könnten bereits bis zum Vorbereitungsstart am 10. Juli geschlossen werden. Danach könnten weitere Kann-Transfers über die Bühne gehen, auch abhängig von möglichen Abgängen.

Eher spät ist offenbar mit einer Entscheidung bei den Leihspielern Ian Maatsen und Jadon Sancho zu rechnen. Mit ihrem Stammvereinen, FC Chelsea und Manchester United, wird der BVB in Verhandlungen treten müssen.

Bei Maatsen hoffen die Dortmunder laut Medienberichten auf eine Ablösesumme unterhalb der 30-Millionen-Euro-Grenze. Sanchos Verbleib beim BVB ist wohl, wenn überhaupt umsetzbar, nur im Rahmen einer weiteren Leihe denkbar.