Führich? Hernández? De Jong? So soll der FC Bayern planen
Dass nach der ersten titellosen Saison seit 2012 Gerüchte um potenzielle Verstärkungen für den FC Bayern nur so ins Kraut schießen, überrascht nicht. Einige der zuletzt teils heiß gehandelten Spieler sollen in der Gunst der Münchner inzwischen allerdings gefallen sein, andere befinden sich angeblich weiterhin im Fokus. So soll der deutsche Rekordmeister planen.
Martín Zubimendi von Real Sociedad, der monatelang als vermeintliche Wunschlösung des FC Bayern für die Sechser-Position galt, soll inzwischen "keine Option mehr" sein, wie aus dem "Bild"-Podcast "Bayern Insider" hervorgeht. Demnach haben die Münchner ihr Augenmerk bezüglich eines neuem Spielers für die Mittelfeld-Zentrale derzeit vielmehr auf ein anderes Duo gerichtet.
So sollen sich Frenkie de Jong vom FC Barcelona und Amadou Onana vom FC Everton auf der Liste der Bayern befinden. De Jong sei "weiter Thema", berichtet "Bild"-Reporter Tobias Altschäffl. Ein Transfer des Niederländers habe zwar nicht oberste Priorität, "wenn er zu haben wäre, würde der FC Bayern aber gerne konkret" mitmischen.
Onana sei eigentlich ein Wunsch von Ex-Trainer Thomas Tuchel gewesen, die Personalie sei aber auch nach der Ernennung von Vincent Kompany zum neuen Coach "wieder heiß".
"Etwas kälter" soll hingegen die Spur zu Theo Hernández sein. Der Außenverteidiger der AC Mailand wurde als Nachfolger von Alphonso Davies gehandelt, sollte dieser den Klub verlassen. Da die Münchner aber unlängst die Verhandlungen mit Davies wieder aufgenommen haben sollen und ein Verbleib wieder im Bereich des Möglichen zu liegen scheint, hat man Hernández wohl etwas aus dem Blick verloren.
Duo des FC Bayern im Ausland begehrt
Weiterhin im Dunstkreis der Bayern-Planer soll sich dagegen Chris Führich vom VfB Stuttgart befinden. Der Nationalspieler besitzt demnach eine Ausstiegsklausel über 23,5 Millionen Euro und befindet sich laut Altschäffl "bei Bayern auf der Liste". Der Flügelflitzer soll sich allerdings noch nicht entschieden haben, wo er seine Karriere fortsetzt.
Auch auf der Abgangsseite dürfte sich in München einiges tun. Dem "Bayern Insider" zufolge ist auf jeden Fall etwas an den Gerüchten dran, der FC Barcelona wolle Kingsley Coman und der FC Chelsea Dayot Upamecano.
Für Coman soll der FC Bayern allerdings "eher 50 als 40 Millionen Euro" fordern, was das finanziell angeschlagene Barca vor (zu) große Probleme stellen dürfte. Bei Upamecano sei noch unklar, ob er überhaupt gehen darf. Kompany soll die Qualitäten des Franzosen schätzen, heißt es.