Saudi-Flucht! Ex-Liverpool-Star beim FC Bayern angeboten
Pikantes Gerücht aus England: Angeblich wurde der englische Nationalspieler Jordan Henderson den beiden Bundesliga-Größen FC Bayern und Bayer Leverkusen angeboten.
Mit seinem Wechsel nach Saudi-Arabien löste Jordan Henderson letzten Sommer heftige Diskussionen aus, schließlich verließ er seinen Herzensklub FC Liverpool für ein Engagement in einem Land, das bekanntermaßen mit Homophobie und Frauenfeindlichkeit zu kämpfen hat.
Henderson wiederum war in seiner Heimat stets ein Vorkämpfer gegen Diskriminierung, weshalb seine Unterschrift bei Al-Ettifaq umso kritischer gesehen wurde. 14 Millionen Euro wanderten im Gegenzug nach Liverpool.
Doch nach weniger als sechs Monaten in der Wüste will der 33-Jährige offenbar schon wieder weg. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge befindet sich der Routinier, der vertraglich noch bis 2026 gebunden ist, derzeit auf Klubsuche.
Zwei Vereine, denen Henderson durch seine Berater angeboten wurde, sind laut "talksport" der FC Bayern und Bayer Leverkusen, die gemeinsam das Spitzenduo der Bundesliga bilden.
Ob einer der beiden Klubs tatsächlich Interesse an einer Verpflichtung des langjährigen Liverpool-Kapitäns hat, ist unklar. Auch zahlreiche Premier-League-Teams sowie Juventus Turin aus der Serie A gelten als mögliche Abnehmer für Henderson.
Jordan Henderson: Über den FC Bayern zur EM in Deutschland?
Obwohl er unter Teammanager und Reds-Legende Steven Gerrard Stammspieler und Mannschaftsführer ist, soll sich Henderson bei Al-Ettifaq nicht wohl fühlen. Die leeren Stadien würden ihn ebenso stören wie das extreme Klima, heißt es.
Außerdem scheint bei dem Three-Lions-Star die Angst zu wachsen, auf den letzten Metern das Ticket für die anstehende Europameisterschaft in Deutschland zu verlieren.
Problem: Bislang soll Al-Ettifaq keinerlei Bereitschaft zeigen, Henderson schon wieder ziehen zu lassen. Viel mehr als ein Flirt ist es zwischen dem erfahrenen Mittelfeldmann auf der einen sowie FC Bayern und Bayer Leverkusen auf der anderen Seite also (noch) nicht.