So nah war FC Bayern an einem Haaland-Transfer dran
Erling Haaland wechselte im Sommer 2022 für rund 60 Millionen Euro von Borussia Dortmund zum englischen Meister Manchester City. An der norwegischen Tormaschine war zu dieser Zeit bekanntermaßen auch der FC Bayern dran und hätte Haaland damals nur allzu gerne als Nachfolger für Robert Lewandowski nach München transferiert. Bayerns damaliger Sportvorstand Hasan Salihamidzic sprach über die Gründe, warum der Transfercoup nicht klappte.
Im Frühjahr 2022 machte der FC Bayern Ernst bei Erling Haaland und seinem Berater-Team. Laut "kicker"-Informationen war der deutsche Rekordmeister bereit, Haaland das vereinsinterne Rekordgehalt von 35 Millionen Euro pro Jahr zu bezahlen.
Doch selbst diese horrende Summe reichte letztlich nicht aus, um den Norweger nach München zu locken. Stattdessen unterschrieb der Mittelstürmer bei ManCity bis 2027, wo er bis heute alleine in der Premier schon überragende 74 Tore in 76 Partien erzielte.
"Klar, man versucht es immer, wenn so ein Spieler auf dem Markt ist", sagte Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic zu der Angelegenheit einst bei "Prime Video". Er räumt ein, dass es durchaus Kontakt zu Haaland gegeben hatte. Der frühere Bayern-Macher führte aus, woran der Deal letzten Endes scheiterte: "Wir hatten nicht das nötige Kleingeld."
Statt Haaland kam Kane zum FC Bayern
Nach Aussage Salihamidzics habe der norwegische Torjäger aber immerhin ernsthaft in Erwägung gezogen, seine Karriere nach zweieinhalb Jahren BVB in der Bundesliga beim FC Bayern fortzusetzen: "Zumindest haben wir uns unterhalten und er hat uns das Gefühl gegeben. Er ist ein guter Junge. Ich glaube schon, dass er drüber nachgedacht hat."
Anstelle des Norwegers wechselte dann ein Jahr später bekanntermaßen der englische Nationalmannschafts-Kapitän Harry Kane für die vereinsinterne Rekordablösesumme von über 95 Millionen Euro von Tottenham Hotspur nach München.