16.02.2023 10:03 Uhr

Kleidung im Fußball - der lange Weg zum modernen High-Tech-Trikot

Als aktiver Fußballer oder Fan im Stadion hat man sich längst an einige Standards in Sachen Fußballkleidung gewöhnt. Und hiermit sind nicht allein die vielen Werbe-Aufdrucke gemeint.

Fußballer tragen vom Stollen bis zum Trikotkragen absolute High-Tech, die zur besten Performance beitragen soll. Dies war in der Geschichte der weltweit beliebtesten Sportart nicht immer zu. Unser Artikel zeigt, wie sich die Bekleidung im Fußball verändert hat und weitere Aspekte wie Ernährung und Sportmedizin die Sportart heute prägen.

Moderne Fußballer: Marken-Profis in High-Tech-Kleidung

Bevor wir die Historie der Fußballkleidung beleuchten, lohnt ein Blick auf den aktuellen Stand der Technik. Weltmarken wie Adidas oder Nike haben ihre Kollektionen für Fußballer und andere Profi-Sportler in Material und Passform über die Jahrzehnte angepasst und weiterentwickelt. Die Stoffe von Hosen und Jerseys sind funktionell gestaltet und verbinden Atmungsaktivität mit einem maximalen Tragekomfort.

Die Merkmale moderner Fußballtrikots

Moderne Trikots sind aus besonders reißfester Kunstfaser gefertigt. Neben robustem Gewebe aus 100 % Polyester wird die Oberbekleidung um funktionelle, synthetische Zusätze ergänzt. Diese verleihen den Fußballtrikots eine Fülle nützlicher Eigenschaften:

  • Atmungsaktivität für ein sicheres Ableiten des Schweißes nach außen
  • Regulation von Feuchtigkeit für ein gutes Spielerlebnis bei jeder Witterung
  • Elastisches Material für Stabilität selbst bei hoher Belastung
  • Schnelles Trocknen nach Wettkampf oder Training

Zur modernen Spiel- und Trainingsausstattung gehören mehrere Sets, die sich auf die jeweilige Übungseinheit oder die Außenbedingungen abstimmen lassen. Zusammen mit Funktions-Unterwäsche aus atmungsaktiven Materialien und Sportsocken wird der gesamte Körper des Sportlers eingehüllt und klimatisiert.

Achtung: Beim Kauf eines Trikots des Lieblingsvereins sollte nicht blind zur aktuellen Edition der Saison gegriffen werden. Neben Modellen für Amateur- und Profisportler halten die großen Marken Modelle bereit, die sich explizit an Fans richten. Diese sind im Design und teilweise im Material identisch, allerdings wird auf funktionelle Fasern für eine höhere Reißfestigkeit oder ähnlich funktionelle Eigenschaften verzichtet. Im Unterschied zum harten Zweikampf mit dem Gegner kann auf diese Extras vor dem TV-Gerät oder auf der Tribüne schließlich verzichtet werden.

Fußballschuhe - ein High-Tech-Produkt für sich

Bei allen funktionellen Eigenschaften moderner Hosen und Jerseys bieten Fußballschuhe noch vielfältigere Möglichkeiten. Das Spielniveau und die hiermit verbundene Belastung, der Bodenbelag mit der Auswahl der richtigen Stollen und Nocken sowie der persönliche Tragekomfort spielen ein. Kein Wunder, dass viele Fußball-Profis nicht nur aus Gründen von Werbeverträgen auf andere Hersteller ihrer Schuhe als den Ausrüster ihres Vereins vertrauen.

Nasser oder harter Untergrund ist mit anderen Sohlen zu bespielen als Kunstrasen. Alle Varianten sind im Training und Match des modernen Fußballerlebens anzutreffen. Längst bieten die großen Hersteller eigenständige Turf-Sohlen, Kunstrasen-Sohlen und Soft-Ground-Sohlen, um Trittgefühl und Standfestigkeit zu optimieren. Integrierte Nocken haben die klassischen Schraubnocken abgelöst, wobei TPU und andere Kunststoffe eine exakte Formung von Sohle und Fußbett ermöglichen.

Als Oberflächenmaterial kommen Kunstleder und Synthetik zum Einsatz. Atmungsaktivität steht auch hier im Vordergrund, schließlich dürfte der Fuß unabhängig von Wind und Wetter am schnellsten ins Schwitzen kommen. Fußballschuhe sind über die Jahrzehnte außerdem leichter und dünner geworden, ohne an Stabilität zu verlieren. Speziell für den "klassischen Zehner" wichtig, um maximales Ballgefühl zu genießen.

Die High-Tech-Produkte richtig pflegen

Nicht nur der Einsatz auf dem Platz hat sich grundlegend verändert. Mit neuen Materialien und funktionellen Eigenschaften ergeben sich andere Ansprüche in Reinigung und Pflege der Sportbekleidung. Was der Zeugwart des Vereins aus Erfahrung weiß, sollten Amateure für einen langen Erhalt ihrer Fußballtrikots oder Schuhe ebenfalls berücksichtigen.

Beim Sportwäsche waschen gibt es keine pauschalen Ratschläge, weshalb Textilhersteller und Sportmarken individuelle Tipps und Ratschläge geben. Grundsätzlich sind alle modernen und funktionellen Stoffe auf eine Maschinenwäsche bei 30 oder 40 Grad ausgelegt. Dies reicht nicht immer aus, um Grasflecke oder Schmutz komplett aus dem Trikot zu entfernen. Hinzu kommt, dass für den Erhalt des Designs ein Waschen auf links empfehlenswert ist.

Spezielle Funktionswaschmittel sind seit Jahren auf dem Markt erhältlich und explizit für Kleidungsstücke wie Fußballtrikots geeignet. Dies ist wichtig, um die atmungsaktiven Membranen der Funktionsstoffe nicht zu beschädigen. Viele Funktionsstoffe sind bewusst auf einen wasserdichten oder wasserabweisenden Charakter hin entwickelt worden, was die klassische Maschinenwäsche erschwert. Hier kann das richtige Waschmittel weiterhelfen.

Herkömmliche Sportbekleidung aus Baumwolle oder klassischen Mischfasern sind hingegen mit Bunt- oder Vollwaschmittel einfach zu reinigen. Ein gutes Trocknen der Kleidung vor dem Tragen ist ebenfalls wichtig, was von den Eigenschaften der Funktionsstoffe begünstigt wird. Selbst Fußballschuhe vertragen je nach Hersteller und Qualität eine Maschinenwäsche. Der wichtigste Vorsatz: Nicht experimentieren und auf die Pflegehinweise der jeweiligen Hersteller vertrauen.

Die frühen Jahre: wollige Anarchie auf dem Rasen

Mit dem Blick auf die modernsten High-Tech-Stoffe des 21. Jahrhunderts ist es fast erstaunlich, wie Fußballer dieser Sportart in den Anfängen nachgehen konnten. Wolle war das dominierende Material, das Mitte und Ende des 19. Jahrhunderts für Fußballbekleidung verwendet wurde. Und dies meist keinen Unterschied zur alltäglichen Bekleidung dar. Baumwolle und Kunstfaser sollten schließlich erst in den kommenden 100 Jahren zum modernen Bekleidungsstandard werden.

Die Nachteile von Wollbekleidung beim Fußball ist offensichtlich. Selbst in dünnen Ausführungen hält echte Wolle warm und sorgt für ein schnelles Schwitzen des Trägers. Unterschiede zwischen sommerlichen und winterlichen Trikots gab es kaum. Auf Elastizität oder Atmungsaktivität musste verzichtet werden. Und mit einer robusten Aktion des Gegenspielers war das Wolltrikot schnell zerstört.

Noch exklusiver war die Einkleidung des Schiedsrichters. Im damals eher feinen Fußball, der sich vom robusten Rugby abgrenzte, musste der Unparteiische kaum eingreifen. Er war deshalb der Gentleman des Spiels, was sich auch in seiner Kleidung zeigte. Zahllose Fotos der damaligen Zeit zeigen ihn mit Mantel, Zylinder und Stock auf dem Platz. Die ersten Assistenten des Schiedsrichters Ende des 19. Jahrhunderts wurden ebenfalls sportlich mit Mütze ausgestattet.

Mit Regeln und Rückennummern - die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts

Über die ersten Jahrzehnte des letzten Jahrhunderts hinweg wurde die Einkleidung einheitlicher, jedoch nicht funktioneller. Auffällige Designs oder Werbung gab es längst noch nicht, allerdings wurden früh im 20. Jahrhundert Rückennummern eingeführt. Ein global einheitlicher Trend war dies nicht, in manchen Nationen wurde noch unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg ohne Rückennummer gespielt.

Einheitlichkeit in der Bekleidung war wichtig, nicht zuletzt für das Gefühl der Zusammengehörigkeit und um den Schiedsrichter seine Arbeit zu erleichtern. Diesem blieb auch in diesen Jahrzehnten die Rolle als Gentleman auf dem Platz, allerdings mit einer etwas angemesseneren Einkleidung. Knickerbocker und Jackett waren keine Seltenheit, gerne durfte auch zur Krawatte gegriffen werden.

Da die Spielweise allmählich etwas härter wurden, war ein sicherer Sitz der Fußballkleidung für alle Akteure entscheidend. Cordhosen mit Träger waren in vielen Nationen der Standard, damit die Sportkleidung bei jeder Aktion auf dem Platz auch richtig saß.

Eine Revolution: Die Entwicklung der Kunstfaser

Natürlich konnten Wolle, Baumwolle oder Leinen für Fußballtrikots in den früheren Jahrzehnten der Sportart dünner gefertigt werden, um unnötiges Schwitzen zu vermeiden. Das Problem: Je dünner der Stoff, umso eher drohte dieser einzureißen. Gerade im Amateurbereich konnte sich kaum ein Spieler mehrere Trikots leisten oder war sogar im Alltag auf diese Einkleidung angewiesen.

All dies sollte sich ändern, als eine Faser auf den Markt kam, die eine geringe Materialdicke mit höherer Reißfestigkeit verband: die Kunstfaser. Bereits in den 1930er Jahren ging die Entwicklung los und führte schnell zu leichten und strapazierfähigen Fasern wie Nylon. Was in der Damenwelt vor allem als Strümpfe und Strumpfhosen getragen wurde, fand in einer dickeren Form schnell seinen Einzug in die Fußballwelt.

Für die elastischen Stoffe ergab sich in der kalten Jahreszeit das Problem, dass eine geringere Wärmewirkung als bei Wolle oder Baumwolle gegeben war. Hier musste ein Fußballer auf jegliche Witterung vorbereitet sein und den persönlich besten Weg aus Dehnbarkeit und Tragekomfort finden. Für die Schiedsrichter stand dies noch im Hintergrund, die weiterhin nicht so intensiv und sportlich wie heutzutage gefordert waren.

Und plötzlich werden die Hosen kürzer

Bei allen bisherigen Überlegungen wurde ein historischer Fakt noch gar nicht genannt: Gespielt wurde im Regelfall in langen Hosen. Dies ergab in den kalten und verschneiten Monaten Sinn, gehörte über den Sommer hinweg jedoch zur guten Note und "ziemte sich". Man denke nur an die Schwimmbekleidung für Männer der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts, die ebenfalls den gesamten Körper einhüllten und verbargen.

Dies sollte sich in den 1950er Jahren ändern. Hier dürfte der Leistungsaspekt den Ausschlag gegeben haben, die dem Sportler mehr Beweglichkeit und somit Ballsicherheit gewährte. Bereits beim ersten deutschen WM-Titel im Jahr 1954 zeigten sich Fritz Walter und sein Team in knapp knielangen Hosen und einem Oberteil, das sich am Kragen mit Kordeln zubinden ließ.

Trends wie der Kragen am Fußballtrikot entstanden in den 1960er Jahren und machen deutlich: Die Entwickler der Fußballmode ist nie getrennt von den Modetrends der jeweiligen Zeit zu sehen. Was funktionell überflüssig war oder keinen direkten Mehrwert brachte, konnte aus modischen Gründen eingebunden werden und zum Zeitgeist passen. Die poppigen und kontrastreichen Fußballtrikots der Achtziger Jahre sind das beste Beispiel hierfür.

Weltmarken und Werbeträger entstehen

Wenn sich alteingesessene Fußballfans über die zunehmende Kommerzialisierung des Fußballs aufregen, lohnt ein Blick auf die 1970er Jahre. Dieses Jahrzehnt darf als Wiege des modernen Fußballs gesehen werden, wenn es um Werbung und Marketing geht. Vor allem die gesellschaftliche Entwicklung spielte hierbei ein.

Fernsehgeräte waren mittlerweile für jeden Haushalt erschwinglich. Spiele der Bundesliga oder von Europa- und Weltmeisterschaften konnten von jedermann im eigenen Zuhause betrachtet werden. Attraktiv für Firmen aller Branchen, mit dem beliebten Fußball zu werden und Woche für Woche auf den Trikots zu erscheinen. Die Marke "Jägermeister" auf den Trikots von Eintracht Braunschweig war im Jahr 1973 der Pionier.

Auch der Konkurrenzkampf der großen Sportmarken wie Adidas, Puma und Nike nahm in den Siebzigern richtig an Fahrt auf. Neben der Trikotwerbung wurde schließlich auch TV-Werbung salonfähig und bot eine völlig neue Form der weltweiten Kommunikation. Auf dem Platz war es die Einbindung von Elastan für mehr Elastizität der Sportbekleidung, die ihren Eindruck hinterließ. Ebenso wie Versuche mit weiteren Kunstfasern, die heute als eher schwitzig gelten. Und vergleichsweise knapp geschnittene Trikots, die vielleicht eine Folge der 68er-Generation waren.

Jetzt wird's experimentell - die 1980er und 1990er Jahre

Die Mode der Achtziger und frühen Neunziger Jahre ist aus dem heutigen Blickwinkel ziemlich gewöhnungsbedürftig. Nicht nur das aufkommende Computer-Zeitalter sorgte für kreative Einflüsse mit Pixel-Kunst, poppigen Grafiken und Farbverläufen, die sich sekundenschnell am Bildschirm erstellen lassen konnten. Leider haben sich manche davon in den Fußballtrikots dieser Jahrzehnte verewigt.

Speziell im Amateursport wurde Baumwolle zum Standard für Trikots und alltägliche Kleidungsstücke. Für ambitionierte Fußballer wurden Trikots als Mix aus Baumwolle und Kunstfaser angeboten, Polyester und ähnliche Stoffe konnten auch 100 Prozent des Trikots ausmachen. Speziell im Sommer war der leichte Stoff beliebt. Über die extremen Farben und Muster, die hierbei entstanden, hüllen wir im Zeitalter des gehobenen, digitalen Designs lieber den Mantel des Schweigens.

Und was hat das neue Jahrtausend gebracht?

Die ersten Jahrzehnte unseres Jahrtausends sind von einer stetigen Weiterentwicklung funktioneller Stoffe geprägt. Im Vordergrund steht eine optimale Klimatisierung des Körpers, unabhängig von der körperlichen Anstrengung und der äußeren Witterung. Funktionsshirts sind der absolute Standard der Profi-Fußballer und werden auch von Amateuren und Freizeitsportlern gerne genutzt.

Auffällig ist außerdem die Spezialisierung der großen Sportmarken, wenn es um die Entwicklung von Bekleidung für einzelne Sportarten geht. Fußballtrikots und -schuhe entscheiden sich in einigen Eigenschaften des Materials grundlegend von Laufschuhen oder der Bekleidung beim Tennis. Dies war vor wenigen Jahrzehnten noch nicht der Fall. Hier waren Sportler froh, überhaupt eine Klimatisierung des Körpers zu erfahren oder das Eigengewicht der Bekleidung durch künstliche Fasern zu reduzieren.

Im Design sind durchs digitale Zeitalter keine Grenzen mehr gesetzt. Statt Farben oder Farbverläufen lassen sich komplexe Motive in die Trikotgestaltung einbinden. Kleine Applikationen, Schriftzüge und natürlich die Individualisierung von Fußballkleidung prägen unsere Zeit. Und da in jeder Saison einzelne Sponsoren wechseln und ein neues Trikot gewählt wird, kommen auch das Marketing und die Nebeneinnahmen der Clubs durch den Trikotverkauf nicht zu kurz.

Wie High-Tech-Mode den Fußball verändert hat

Auf den ersten Blick ist die wandlungsfähige Mode im Fußball ein reines Spiegelbild der jeweiligen Zeit. Genauer betrachtet, haben Modeunternehmen und pfiffige Hersteller ihren Beitrag zur Weiterentwicklung der Sportart geleistet. Ob Trikot oder Schuhe, einige funktionelle Eigenschaften nehmen einen direkten Einfluss auf das Spiel:

  • Leichte Stoffe führen nicht so schnell zur Ermüdung des Sportlers wie schwere Wolle oder Baumwolle.
  • Die kürzere und körperbetonte Einkleidung verleiht dem Träger mehr Wendigkeit.
  • Die atmungsaktiven Stoffe halten den Körper leistungsfähiger.
  • Leichte und dünne Fußballschuhe erlauben ein besseres Ballgefühl oder einen härteren Schuss.

Wie groß der Anteil ist, den die Fußballmode zur Evolution der Sportart beigetragen hat, lässt sich nur schwer abschätzen. Dass ein solcher Anteil besteht, ist jedoch unstrittig. Das Spiel ist schneller, technisch versierter und taktisch anspruchsvoller geworden. Mit einer Sportbekleidung, die noch vor einigen Jahrzehnten getragen wurde, wäre dies nicht im heutigen Ausmaß denkbar.

Unser Fazit zur Kleidung im Fußball

Von Cordhosen mit Trägern und Schiedsrichtern im Mantel bis zum modernen High-Tech-Trikot war es ein langer Weg. Die Erwartungshaltung beim Kauf moderner Sportkleidung ist hoch, gerade was Atmungsaktivität und Tragekomfort anbelangt. Wie in allen Epochen ist heute kaum vorstellbar, welche Designs in zehn oder 30 Jahren angesagt sein werden und welche funktionellen Vorteile die Fußballmode der Zukunft bringt.

Wenn wir heute mit Grausen auf das deutsche Nationaltrikot der WM 1994 zurückblicken, sollten wir nicht vergessen: Es entsprach dem damaligen Zeitgeist und den Möglichkeiten, die das Design dieser Generation bot. Vielleicht ereilt uns dieses Gefühl, wenn unsere Kinder oder Enkel auf die Trikots der heutigen Zeit schauen. Eine lange Lebensdauer dank High-Tech-Materialien bei einer fachgerechten Reinigung und Pflege bringen die Trikots unserer heutigen Zeit zumindest mit.