Enthüllt! So viele Millionen fordert Moukoko
Youssoufa Moukoko stieg mit seinem Goldenen Tor zum 1:0-Derbysieg am letzten Bundesliga-Spieltag gegen den FC Schalke 04 zum Derbyhelden seines BVB auf. Derweil ist die sportliche Zukunft des deutschen U21-Nationalspielers bei Borussia Dortmund über den Sommer 2023 hinaus noch immer unklar.
Die "Bild" enthüllte nun, wie weit das Angebot des BVB für eine Vertragsverlängerung und die Forderungen der Moukoko-Seite noch auseinander liegen.
Laut der Zeitung haben die Schwarz-Gelben ihrem Mittelstürmer ein neues Arbeitspapier mit mehrjähriger Laufzeit angeboten, welches einen deutlichen Gehaltssprung beinhaltet. Über vier Millionen Euro soll der 17-Jährige demnach künftig verdienen, sollte er den neuen BVB-Vertrag unterschreiben.
Allerdings soll die Seite des Spielers dem Medienbericht zufolge weiterhin mit einer Unterschrift zögern und noch höhere Forderungen stellen. Bis zu sechs Millionen Euro stehen als Gehaltsforderung der Moukoko-Seite im Raum.
Außerdem soll es um sportliche Zugeständnisse gehen, was die Perspektiven auf Einsatzzeiten in der Zukunft anbelangt. Das Eigengewächs steht zwar seit knapp zwei Jahren im Profi-Kader der Schwarz-Gelben, bringt es in dieser Zeit aber auf "nur" vier Startelf-Einsätze in der Bundesliga. In den vergangenen beiden Saisons standen dem Offensivmann dabei auch immer wieder Verletzungen im Weg.
BVB will gerne mit Moukoko verlängern
Bis dato hat es bei den Verhandlungen über eine Verlängerung des Stürmers, der im deutschen Fußball-Oberhaus immerhin schon sieben Tore für Borussia Dortmund erzielt hat, noch keine Einigung gegeben.
Die Gespräche sollen zunächst auf die Winterpause vertagt worden sein. Bis zum letzten Bundesliga-Spieltag vor der WM am 11. November gegen Borussia Mönchengladbach spielt der BVB nun praktisch im Drei-Tages-Rhythmus durch.
Sollte es im Winter noch immer keine Einigung zwischen den beiden Parteien geben, könnte es auch auf einen ablösefreien Abgang im Sommer 2023 hinauslaufen. Ein Szenario, welches die Führungsetage des BVB gerne verhindern will, wie unter anderem Sportdirektor Sebastian Kehl zuletzt betonte.