10.11.2021 13:01 Uhr

Medien: Real-Boss will Coman nicht - Barca neuer Favorit

Verlässt Kingsley Coman den FC Bayern?
Verlässt Kingsley Coman den FC Bayern?

Die Zukunft von Kingsley Coman beim FC Bayern München ist weiterhin mit einem dicken Fragezeichen versehen. Über das enorme Können des Flügelspielers muss nicht diskutiert werden. Da der Vertrag des Franzosen im Sommer 2023 ausläuft, sind Gerüchte um einen möglichen Abgang allerdings an der Tagesordnung. Ein Top-Klub soll sein Interesse nun jedoch ad acta gelegt haben. 

Real Madrids Präsident soll sein Veto gegen einen Kauf des 25-Jährigen eingelegt haben. Das berichtet "Diario Gol". Demnach ist Florentino Pérez der Ansicht, dass die offensiven Flügel bei den Königlichen bereits ausreichend prominent besetzt sind. Zumal der Real-Boss weiterhin auf eine Verpflichtung von Kylian Mbappé von Paris Saint-Germain hoffen soll. Der Superstar wäre im kommenden Sommer ablösefrei zu haben.

Zuletzt wurde Real Madrid immer wieder als heißestes Eisen im Poker um Coman gehandelt. Das den Madrilenen nahe stehende Portal "Defensa Central" berichtete kürzlich sogar ganz konkret, dass der spanische Topklub nach der Saison 35 Millionen Euro für die Dienste Comans in den Ring werfen wird.

Fordert der FC Bayern 50 Millionen Euro?

"Diario Gol" zufolge ist die Wahrscheinlichkeit, dass es Coman nach Spanien zieht dennoch nicht gering. Neuer Favorit soll der FC Barcelona sein. Die finanziell arg geschröpften Katalanen sollen damit punkten, dass sie Coman eine sehr wichtige Rolle bei der Neustrukturierung des Vereins anbieten.

Xavi Hernández, der kürzlich den Trainerposten bei Barca übernommen hat, soll bereits den Kontakt zu Coman gesucht haben. 

Allerdings verschweigt der Bericht nicht, dass dem FC Barcelona klare Grenzen gesetzt sind. Andernorts könnte Coman derzeit wohl fürstlicher verdienen, eine außergewöhnliche Ablöse dürfte der FCB ebenfalls nicht bieten können. Der Kampf dürfte daher auf verlorenem Posten stattfinden, zumal Bayern laut dem Portal satte 50 Millionen Euro fordern wird.