17 Abgänge? 1. FC Köln steht Mega-Umbruch bevor
Die meisten Verträge der Profis des 1. FC Köln laufen im Sommer 2022 aus. Mit einem Großteil der Spieler will der Effzeh wohl nicht verlängern, ein Mega-Umbruch steht bevor.
Wie die "Sport Bild" berichtet, möchte der 1. FC Köln 17 der 22 Spieler ziehen lassen, deren Arbeitspapiere im Sommer 2021 oder 2022 auslaufen.
Demnach wäre der Domstadtklub bereit, Akteure wie Joao Queirós, Jannes Horn, Benno Schmitz, Dominick Drexler, Florian Kainz sowie die derzeit verliehenen Marcel Risse, Lasse Sobiech, Louis Schaub, Vincent Koziello und Tomas Ostrak (alle Vertrag bis 2022) zu verkaufen.
Auch die nach der aktuellen Saison endenden Verträge von Christian Clemens, Marco Höger und Frederik Sörensen werden dem Bericht zufolge nicht verlängert. Zudem können die Leihspieler Ron-Robert Zieler, Marius Wolf, Tolu Arokodare und Elvis Rexhbecaj aus finanziellen Gründen nicht gehalten werden.
Langfristig will Köln dagegen mit jungen und vielversprechenden Talenten wie Jan Thielmann, Julian Krahl, Sava-Arangel Cestic und vor allem Salih Özcan zusammenarbeiten. Auch Routinier und Abwehrchef Rafael Czichos hat wohl eine Zukunft beim Effzeh.
Wolf und Heldt nehmen die Spieler des 1. FC Köln in die Pflicht
Nachdem der 1. FC Köln seinen Negativrekord mit 18 Spielen ohne Sieg eingestellt hat, sind vermehrt die Spieler in die Kritik geraten. "Wir haben einen Kader, der die Liga halten kann. Die Stimmung und Leistungsbereitschaft der Mannschaft sind vorhanden. Das müssen wir jetzt endlich auch auf den Platz bringen", sagte Präsident Werner Wolf zur "Bild".
Auch Manager Horst Heldt sieht die Spieler in der Bringschuld. "Wir müssen einfach konsequenter agieren, die Leute suchen, die bereit sind, konsequenter zu handeln", sagte der Ex-Nationalspieler bei einer Medienrunde am Montag.