Lockt Pep Kimmich auf die Insel?

Joshua Kimmich ist bei Bayern München nur noch Ersatzspieler. Nutzt Pep Guardiola die Gunst der Stunde und macht seinem Lieblingsschüler aus Bayern-Tagen einen Wechsel zu Manchester City schmackhaft? Die englische Zeitung "Mirror" hat diese Frage mit einem "Ja" und mehreren Ausrufezeichen beantwortet.
Demnach hätten Kimmichs Äußerungen im Anschluss an die Partie gegen Eintracht Frankfurt (3:0) am Wochenende, die er komplett von der Bank verfolgte, die Alarmglocken bei den Citizens schrillen lassen. Gegenüber Reportern verriet der Bayern-Youngster über seine Situation: "Ich bin darüber nicht glücklich, das ist nicht zufriedenstellend und auch nicht mein Anspruch."
Kimmich kann sowohl als Rechtsverteidiger, in der Innenverteidigung und auf der Sechs spielen. Genau auf diesen drei Positionen hat Guardiola Verstärkungen für die neue Saison gefordert. Kein Wunder also, dass die Gerüchteküche brodelt.
Unter Pep durch die Decke gegangen
Der 22-jährige Kimmich gilt als einer der großen Gewinner von Guardiolas Amtszeit in München. Unvergessen die zweiminütige Standpauke, die der 46-Jährige seinem Protegée nach dem Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund hielt. In letzter Minute schaffte Kimmich sogar den Sprung in den deutschen EM-Kader.
Unter Guardiola-Nachfolger Carlo Ancelotti hat es der Shooting-Star derzeit ungleich schwerer.
Aber sowohl Xabi Alonso als auch Philipp Lahm beenden nach der Saison ihre Karrieren. Im bayerischen Kader ergeben sich dadurch Lücken, die zum flexiblen Kimmich passen würden.
Dennoch: Es wäre wenig verwunderlich, wenn sich der Lieblingsschüler nicht auch ein wenig nach seinem Lehrmeister Pep sehnt.