12.09.2024 11:24 Uhr

DFB-Rückkehrer von FC Bayern und BVB? Völler klärt auf

DFB-Sportdirektor Rudi Völler lässt die Tür für Rückkehrer offen
DFB-Sportdirektor Rudi Völler lässt die Tür für Rückkehrer offen

Die deutsche Nationalmannschaft präsentiert sich zwei Monate nach der Fußball-Europameisterschaft weiterhin in ansprechender Form. DFB-Sportdirektor Rudi Völler öffnete nach dem 2:2 in der Nations League gegen die Niederlande gleichzeitig die Tür für Rückkehrer vom FC Bayern, BVB und Co.

Die deutsche Nationalmannschaft ist mit vier Punkten aus den ersten beiden Partien in die neue Nations-League-Saison gestartet. Nach dem berauschenden 5:0 gegen Ungarn am Samstag holte das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann am Dienstagabend auswärts ein 2:2 gegen die Niederlande.

Im Oktober kommt die Nationalmannschaft wieder zusammen, womöglich in ähnlicher Konstellation. DFB-Sportdirektor Rudi Völler wollte dennoch nicht ausschließen, dass Spieler wie Serge Gnabry (FC Bayern) oder Niklas Süle (Borussia Dortmund) dem DFB-Aufgebot dann wieder angehören könnten.

"Das wird man dann sehen. Es gibt sicherlich auch noch mehrere, die sich in den Kader reinspielen können", sagte Völler gegenüber "Sky": "Der eine oder andere wird vielleicht auch verletzt ausfallen. Das kommt ja auch vor. In erster Linie gilt es natürlich, gut zu spielen. Das ist wichtig."

Völler nach Länderspiel-Doppelpack "sehr, sehr optimistisch"

Spieler wie Gnabry oder Süle standen trotz zuletzt guter Leistungen in ihren jeweiligen Klubs nicht im DFB-Kader für die zurückliegenden Länderspiele. Bundestrainer Nagelsmann vertraute zum Großteil seinen EM-Fahrern. Einziger Debütant war Angelo Stiller vom VfB Stuttgart, der gegen Ungarn eingewechselt wurde.

Über den Nations-League-Doppelpack sagte Völler: "Die Art und Weise, wie wir gegen Ungarn aufgetreten sind, war schon top. Und auch jetzt gegen die Niederländer war das gut. Es hilft, wenn man mal eine Viertelstunde schwimmt und dann trotzdem das Gefühl hat, dass man sich zurückspielt. Das macht mich sehr, sehr optimistisch."

Im Oktober geht es in Bosnien-Herzegowina (11.10.) sowie zuhause gegen die Niederlande (14.10.) weiter.