So viele Millionen winken Frankfurt in der Conference League
Am Donnerstagabend ab 18:45 Uhr tritt Eintracht Frankfurt erstmals in der Europa Conference League an. Im Heimspiel gegen den FC Aberdeen gilt die SGE als klarer Favorit, rechnet sich ohnehin in dem kleinsten der drei europäischen Cup-Wettbewerbe einige Chancen aus.
Finanziell ist der Abstieg von der Champions League, wo die Eintracht im letzten Spieljahr immerhin das Achtelfinale gegen den SSC Neapel erreichte, in die Conference League zwar erheblich.
Allerdings stehen auch bei den kleineren Fleischtöpfen der Conference League noch einige Millionen Euro für die Hessen bereit, die sich auf der europäischen Bühne seit dem Europa-League-Sieg im Jahr 2022 wieder einen großen Namen gemacht haben.
Eintrachts Finanzvorstand Oliver Frankenbach klärte darüber auf, mit welchen garantierten Einnahmen der Fußball-Bundesligist in der Gruppenphase rechnen kann: "Finanziell ist das eine andere Dimension. Die Gruppenphase in der Conference League ist ungefähr 7,5 Millionen Euro wert – ohne Prämien. In der Europa League sind es 15 Millionen Euro, in der Champions League 32,5 Millionen", wurde der SGE-Funktionär im "kicker" zitiert.
Eintracht Frankfurt gilt als Mitfavorit
Nach der Gruppenphase, in der neben dem FC Aberdeen aus Schottland auch noch PAOK Saloniki aus Griechenland und HJK Helsinki aus Finnland auf die Adlerträger warten, soll in dem Wettbewerb aber längst noch nicht Schluss sein.
"Wir sind eine der Mannschaften, die sich Chancen auf den Titel ausrechnen können", meinte Cheftrainer Dino Toppmöller vor dem Start des Wettbewerbs selbstbewusst.
Neben der Frankfurter Eintracht gelten vor allem Aston Villa aus der Premier League, der AC Florenz aus der Serie A und OSC Lille aus der Ligue 1 als Titelaspiranten in der Europa Conference League. Amtierender Sieger des jüngsten aller europäischen Klubwettbewerbe ist West Ham United.