Sancho in der Premier League heiß begehrt
Jadon Sancho besitzt nach seiner Leih-Rückkehr von Borussia Dortmund wohl keine Zukunft bei Manchester United. Gleich mehrere Klubs sollen sich um den Ex-BVB-Star bemühen - darunter Juventus Turin.
Wie Transfer-Reporter Matteo Moretto in seiner Kolumne für "CaughtOffside" schreibt, befindet sich der italienische Rekordmeister in Gesprächen mit Manchester United sowie der Spielerseite.
Das englische Portal "GiveMeSport" hatte ebenfalls darüber berichtet. Noch ist unklar, ob Juventus zunächst nur mit einer Offerte für ein Leihgeschäft oder aber einer Leihe inklusive Kaufoption bzw. einer Kaufverpflichtung an die Red Devils herantreten will. Manchester soll demnach eine Kauf-Pflicht anstreben.
Nach BVB-Abschied: Sancho wohl offen für Juventus-Wechsel
Laut Moretto sind aber auch "andere Klubs aus der Premier League und aus Europa" an Sancho interessiert. Konkrete Namen werden in diesem Zusammenhang nicht genannt.
"Was Sancho selbst betrifft, so ist er sehr offen für einen Wechsel zu Juventus, aber vieles wird davon abhängen, dass eine Einigung zwischen den Klubs erzielt wird, denn die Verhandlungen mit Manchester United sind nicht einfach, die Preise in der Premier League sind anders als anderswo", schätzte Moretto die Situation ein.
"Ich habe das Gefühl, dass es United lieber wäre, wenn er ins Ausland ausgeliehen würde. Das ist eher eine Meinung als eine Information, aber die Norm wäre, dass United keinen Rivalen in der Premier League stärken möchte", führte der Journalist aus.
Jadon Sancho für den BVB zu teuer?
Sancho besitzt bei Manchester United noch einen Vertrag bis 2026. Der Flügelspieler hat bei den Red Devils aber wohl keine sportliche Zukunft mehr. Der 24-Jährige war nach seinem Zerwürfnis mit Chefcoach Erik ten Hag in der vergangenen Rückrunde an Borussia Dortmund ausgeliehen.
Für den BVB würde voraussichtlich nur ein weiteres Leihgeschäft infrage kommen, da die von Manchester aufgerufenen Wunschsumme schlicht und ergreifend zu hoch ist. United erhofft sich "GiveMeSport" zufolge eine Ablöse in Höhe von 40 Millionen Pfund (ca. 47 Millionen Euro).