Der Transfer-Poker um Kylian Mbappé ist zwar noch lange nicht entschieden, eine weitreichende Entscheidung soll der PSG-Superstar nun aber schon gefällt haben. 

Das Rätselraten um die Zukunft von Kylian Mbappé läuft weiterhin nach dem Motto "Nichts Genaues weiß man nicht". Spanische und französische Medien überbieten sich täglich mit neuen Wasserstandsmeldungen. Mal heißt es, der Wechsel des Stürmers zu Real Madrid sei fix, dann ist wieder die Rede von einer Tendenz pro Paris Saint-Germain. 

Die "Sport Bild" berichtet mit dem Verweis auf eigene Infos nun, dass sich Mbappé zumindest schon mal grundsätzlich auf einen Wechsel zu den Königlichen festgelegt hat. Ab der Saison 2024/25 wolle der 25-Jährige in der spanischen Hauptstadt spielen, heißt es. 

Einigt sich Mbappé mit Real Madrid?

Allerdings ist Mbappés Entscheidung nur die eine Seite der Medaille. Völlig offen ist der "Sport Bild" zufolge, ob es am Ende auch zu einer Einigung mit Real Madrid kommt. Der spanische Spitzenklub und der Superstar sollen vor allem in der Gehaltsfrage noch weit auseinander liegen. 

Demnach fordert der PSG-Stürmer von Real ein Gehalt von 70 Millionen Euro pro Jahr. Das Real-Angebot soll sich aktuell jedoch auf "nur" 35 Millionen Euro pro Jahr belaufen. Eine gigantische Kluft, die es zu schließen gilt, um einen der spektakulärsten Wechsel der letzten Jahre wirklich über die Bühne zu bringen. 

Kein Stolperstein wird hingegen das Handgeld, das Mbappé bei einem Wechsel zu den Königlichen kassieren wird. Genannt werden hier immer wieder Summen um die bzw. knapp jenseits der 100 Millionen Euro. Diesen Betrag hätte Real zur Verfügung, da für den 25-Jährigen keine Ablöse fällig werden würde. 

PSG zahlt mehr als Real Madrid

Zünglein an der Waage könnte laut "Sport Bild" die Mutter und Beraterin von Mbappé werden, Fayza Lamari. Sie zieht im Hintergrund die Fäden und gilt als ungemein harte Verhandlungspartnerin, da sie die Finanzen über alles andere stellt.

Genau aus diesem Grund sollen die PSG-Bosse nach wie vor an einen Verbleib ihres Stars glauben, denn rein von den nackten Zahlen ist die Offerte der Pariser für Mbappé deutlich besser als die der Königlichen.