16.01.2024 15:38 Uhr

PSG-Angebot für Mbappé "etwas noch nie Dagewesenes"

Kylian Mbappé winkt mit seiner nächsten Vertragsunterschrift viel Geld
Kylian Mbappé winkt mit seiner nächsten Vertragsunterschrift viel Geld

Kylian Mbappé muss sich einmal mehr entscheiden: Verbleib bei Paris Saint-Germain oder Wechsel zu Real Madrid? Ein französischer Journalist will nun Details zu den beiden Vertragsangeboten erfahren haben. Vor allem die PSG-Offerte übersteigt jegliche finanziellen Sphären.

Kylian Mbappé hat die Qual der Wahl, seine beiden Interessenten lässt der französische Superstar aber weiter zappeln. Seit Anfang des Jahres darf der PSG-Angreifer mit anderen Klubs als seinem Arbeitgeber über einen neuen Vertrag ab kommender Spielzeit verhandeln, es geht um den nächsten Mega-Deal im Weltfußball.

Wie der Journalist Daniel Riolo in der "RMC"-Sendung "After Foot" enthüllt, könnte mit einer Unterschrift eine neue Schallmauer durchbrochen werden. Das Angebot von PSG sei "etwas noch nie Dagewesenes", etwas, das "kein anderer Klub jemals erreichen könnte".

Konkret spricht Riolo über eine Summe, die 100 Millionen Euro pro Saison sogar übersteige.

Zudem werde für die ganze Familie von Kylian Mbappé gesorgt, so Riolo: "Es wird Vorteile für den Bruder, für die Familie, für alle haben. Auch für die Spieleragentur, die die Mutter gründen will. Es ist unglaublich, um ehrlich zu sein."

Real Madrid will Angebot nicht mehr anpassen

Auf der anderen Seite biete Real Madrid "nur" 30 Millionen Euro pro Jahr, "vielleicht ein wenig mehr", fügte Riolo hinzu, der einordnete: "Es ist also ein normales Gehalt für Fußballstars."

Mbappé wäre im Falle einer Unterschrift in Madrid, ganz anders als in Paris, wohl kaum der "König des Vereins". Real hole "ihn im Grunde auf den Boden der Tatsachen zurück". Im Gegensatz zu PSG kann Real Madrid in den Verhandlungen allerdings auf die zahlreichen internationalen Titel in den letzten Jahrzehnten hinweisen.

Wie unterdessen die französische Zeitung "L'Équipe" berichtet, wird Real Madrid sein Angebot für Kylian Mbappé nicht mehr weiter anpassen. Die Deadline vom 15. Januar, die dem Angreifer angeblich gesetzt und bis zu der er sich für oder gegen einen Wechsel zu entscheiden habe, sei derweil jedoch nicht in Kraft getreten. Mbappé erhalte somit länger Zeit, um eine Entscheidung zu treffen.