13.12.2023 13:11 Uhr

"Ich drehe gleich durch": Basler rastet bei Bayern-Spiel aus

Mario Basler hat eine klare Meinung zum FC Bayern
Mario Basler hat eine klare Meinung zum FC Bayern

Nach der 1:5-Klatsche gegen Eintracht Frankfurt zeigte der FC Bayern am Dienstagabend eine Reaktion und schlug Manchester United in der Champions League verdient mit 1:0. Verstummt sind die Debatten beim Rekordmeister aber trotz des Erfolgs noch nicht. Der frühere Münchner Mario Basler ist speziell von einem Thema extrem genervt.

Noch während die Partie im altehrwürdigen Old Trafford lief, rief der 54-Jährige in der Live-Sendung "Fantalk" bei "Sport1" an, um seinem Ärger Luft zu machen.

Zuvor hatte die Expertenrunde, zu der Ex-Nationalspieler Thomas Helmer und Kultcoach Peter Neururer zählten, über die Belastungssteuerung beim FC Bayern diskutiert.

"Ich drehe gleich durch mit eurer Belastungssteuerung", polterte Basler, der auf Lautsprecher gestellt wurde: "Ich kriege einen Nervenzusammenbruch mit eurer Belastungssteuerung."

Der ehemalige Bundesliga-Profi stichelte zudem in Richtung von Talkgast Thomas Brdaric, der das Thema zuerst angesprochen hatte.

Diskussionen um den FC Bayern: Neururer stützt Basler

Neururer sprang Basler verbal zur Seite. "Eines ist vollkommen klar: Da hat der Mario doch recht", hob der einstige Übungsleiter des FC Schalke 04 hervor.

Der 68-Jährige weiter: "Wenn in dieser Nummer nach zehn Tagen Pause von Belastungssteuerung gesprochen wird, dann muss ich sagen: Da musst du Nebel im Gehirn und mit Fußball nichts zu tun haben."

Im Anschluss an das Debakel in Frankfurt hatte Bayern-Trainer Thomas Tuchel angemerkt, dass die lange spielfreie Zeit seinen Schützlingen eher geschadet als genützt habe.

Da die Münchner aus dem DFB-Pokal bereits ausgeschieden sind und ihr Ligaspiel gegen Union Berlin witterungsbedingt verschoben werden musste, entstand eine vergleichsweise lange Pause.

Mittlerweile ist das Starensemble zurück im gewohnten Rhythmus: Schon am Sonntag wartet das Top-Spiel gegen Tabellennachbar VfB Stuttgart auf den FC Bayern.