Zukunfts-Entscheidung von Haaland durchgesickert
Erling Haaland zieht es im Falle eines Abgangs von Premier-League-Schwergewicht Manchester City angeblich nicht zu Real Madrid.
Stattdessen hat der Superstar laut der katalanischen Online-Zeitung "El Nacional" ausgerechnet den Madrider Erzrivalen FC Barcelona als mögliches Wunschziel für einen Transfer ausgemacht.
Für Barca und gegen Real spricht demnach das starke Interesse der Königlichen an einer Verpflichtung von Kylian Mbappé von Paris Saint-Germain.
Haaland wolle in seiner Mannschaft der alles überragende Top-Star sein, heißt es - auch, um seine Chancen auf den Gewinn des Ballon d'Or zu verbessern. Er scheue vor diesem Hintergrund davor zurück, bei den Königlichen das Rampenlicht mit Mbappé zu teilen.
Zeitnah eintreffen wird das angebliche Barca-Szenario dem Bericht zufolge aber nicht. Vorerst plane Haaland demnach keinen Abgang von ManCity, wo er wie am Fließband trifft sich bereits bei der letzten Ballon-d'Or-Verleihung nur Weltmeister Lionel Messi geschlagen geben musste.
Wäre Erling Haaland zu teuer für den FC Barcelona?
Erneut wird allerdings auf die angebliche Ausstiegsklausel in Haalands bis 2027 datierten Vertrag hingewiesen, über die in den letzten Monaten auch immer wieder andere Medien berichteten - meist im Zusammenhang mit dem Interesse von Real Madrid.
Dass der FC Barcelona sich Haaland leisten kann, scheint nämlich ausgeschlossen zu sein. Der amtierende spanische Meister kämpft seit Längerem mit großen Finanzproblemen.
Eine deutlich dreistellige Millionenablöse sowie Haalands Mega-Gehalt, das in Manchester derzeit bei über 50 Millionen Euro liegen soll, könnten die Blaugrana kaum stemmen.
Hinzu kommt die Frage, ob Barca einem Ausnahmekönner wie Haaland in naher Zukunft ein solch schlagkräftiges Team an die Seite stellen kann, dass dieser seine hohen Ziele nicht gefährdet sieht.