Insider verrät: Klopp verhandelte schon mit Mbappé
Im Transferpoker um PSG-Superstar Kylian Mbappé haben sich englischen Medienberichten zufolge mit dem FC Liverpool und dem FC Arsenal nun auch zwei namhafte Premier-League-Klubs ernsthaft eingeschaltet. Ein Insider aus Frankreich glaubt, dass Jürgen Klopp und Co. durchaus Chancen auf eine Verpflichtung haben - das allerdings nur unter einer Bedingung.
Bereits seit einigen Tagen wird rund um den FC Liverpool spekuliert, wie sich ein Transfer von Kylian Mbappé im Sommer 2024 realisieren ließe. Die aktuell wahrscheinlichste Option: Die Reds verkaufen den vor allem in Saudi-Arabien hoch im Kurs stehenden Mo Salah für viel Geld und fangen dadurch große Teile des Mbappé-Mega-Pakets auf.
Damit wäre allerdings nur eine Hürde aus dem Weg geräumt, denn nach wie vor kann nur spekuliert werden, ob der französische Superstar im Fall der Fälle überhaupt zum FC Liverpool wollen würde. Der "L'Équipe"-Journalist Lois Tanzi ist überzeugt: Ja, er würde!
"Klopp hat ihn getroffen und mit ihm verhandelt"
"Liverpool wollte ihn schon, als er noch in Monaco gespielt hat. Klopp hat ihn getroffen und mit ihm verhandelt", plauderte der Journalist gegenüber "talkSPORT" aus. Laut Tanzi gibt es durchaus eine Verbindung von Mbappé zum FC Liverpool. Deswegen denke er auch, der Klopp-Klub habe eine realistische Chance auf den Transfer.
Gleichwohl dürfen sich die Reds nur Hoffnungen machen, wenn Real Madrid aus dem Poker aussteigt. "Wenn sie sich dazu entscheiden, das Thema abzuhaken und ihn nicht mehr wollen, hat Liverpool eine Chance", sagte der "L'Équipe"-Journalist.
Bleibt Mbappé am Ende in Paris?
Dass es im Sommer 2024 zu einem Mega-Transfer kommt, steht laut Tanzi jedoch noch gar nicht fest. "Wenn man mir die Frage im Sommer [2023] gestellt hätte, hätte ich gesagt, er verlässt PSG nach der Saison zu 100 Prozent. Jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher", berichtete der Journalist von einer möglichen Kehrtwende, von der auch in Frankreich seit einigen Wochen vermehrt gesprochen wird.
"Ich denke, sie werden ihn von einem Verbleib überzeugen können", urteilte Tanzi abschließend: "Das neue Projekt wird um ihn gebaut. Das ist das, was er möchte. Er will mehr Verantwortung."