Nächster bitterer Nackenschlag für Jadon Sancho
Die Situation des früheren BVB-Stars Jadon Sancho bei Manchester United in der englischen Premier League wird immer schlimmer.
Wie die britische "Sun" schreibt, musste der 23-Jährige nun den nächsten Nackenschlag verkraften: Er wurde demnach aus der WhatsApp-Gruppe des englischen Rekordmeisters entfernt.
Die Plattform nutzen Teammanager Erik ten Hag und sein Trainerteam, um mit den Profis zu kommunizieren. Der Schritt, dass Sancho dort keinen Zugriff mehr hat, wird als weiteres Indiz für seine zunehmende Isolation bei seinem aktuellen Arbeitgeber gewertet.
Am Training der ersten Mannschaft Uniteds darf Sancho bereits seit Längerem nicht mehr teilnehmen. Es ist ihm zudem untersagt, die für das Profi-Team vorgesehene Kantine oder Umkleidekabinen zu betreten. Stattdessen nutzt der 23-malige englische Nationalspieler die Räumlichkeiten der Nachwuchsakademie. Dort nimmt er auch am Trainingsbetrieb teil.
Zwischen Sancho und ten Hag war kurz nach Saisonbeginn ein teilweise öffentlich ausgetragener Disput über die angeblich mangelhaften Trainingsleistungen des Ex-BVB-Stars entbrannt. Daraufhin war Sancho bei dem niederländischen Coach in Ungnade gefallen und wettbewerbsübergreifend suspendiert worden.
Arbeitet der BVB an einer Rückkehr von Sancho?
Seit Wochen ranken sich vor diesem Hintergrund auch Wechsel-Gerüchte um Sancho, den United offenbar am liebsten noch im Winter von der Gehaltsliste bekommen würde.
Der BVB wird trotz eines Dementis von Sportdirektor Sebastian Kehl ebenfalls als möglicher Abnehmer gehandelt. Ein Leihgeschäft soll im Raum stehen, hieß es in übereinstimmenden Medienberichten.
Das Portal "90min" vermeldete zuletzt, Youngster Jamie Bynoe-Gittens könnte den BVB im Januar ebenfalls auf Leihbasis verlassen und einen Kaderplatz für Sancho freimachen.
Der Flügelstürmer hatte zwischen 2017 und 2021 äußerst erfolgreich für den BVB gespielt. Dann zog es ihn für 85 Millionen Euro auf die Insel.