Kehrtwende? Mbappé verhandelt wieder mit PSG
Der Transfer-Zoff um Kylian Mbappé hat die Schlagzeilen in der abgelaufenen Wechselperiode bestimmt. Beendet ist der Streit zwischen dem Superstar und Paris Saint-Germain noch lange nicht. Allerdings sollen sich beide Parteien mittlerweile wieder aufeinander zu bewegen.
Die sportliche Zukunft von Kylian Mbappé ist fürs Erste geklärt. Der 24-Jährige stürmt nach wochenlangem Hin und Her mindestens bis zum Ende der Saison 2023/24 für Paris Saint-Germain. Wie es danach weitergeht, steht jedoch nach wie vor in den Sternen.
Oberste Priorität für den französischen Spitzenklub hat eine Vertragsverlängerung. Nur damit kann PSG einen ablösefreien Abgang seines größten Stars im Sommer 2024 verhindern. Einiges deutet darauf hin, dass Mbappé die Tür dafür einen Spalt weit geöffnet hält.
Mbappé verhandelt mit Paris Saint-Germain
Denn wie "Transferexperte" Fabrizio Romano berichtet, haben sich Mbappé und die PSG-Bosse in den vergangenen Tagen endlich an einen Tisch gesetzt und über eine mögliche Vertragsverlängerung diskutiert. Diese Gespräche hatte das Mbappé-Lager im Juni und Juli noch konsequent abgeblockt - woraufhin die Lage zwischen den Parteien eskalierte.
Laut Romano sind die jüngsten Gespräche aber auch nicht mehr als ein erster Schritt. Ob sich Mbappé am Ende wirklich zu einer Vertragsverlängerung durchringen werde, sei noch nicht abzusehen. Entscheidend für den Ausgang seien die Zugeständnisse, die PSG dem Stürmer macht, berichtet der für gewöhnlich gut informierte Journalist.
Reicht Mbappé eine "Verkaufs-Garantie"?
Eines dieser besagten Zugeständnisse könnte eine "Verkaufs-Garantie" für Mbappé sein. Bedeutet: Er verlängert seinen Vertrag, wird im Sommer 2024 aber garantiert wechseln dürfen, aller Wahrscheinlichkeit nach zu Real Madrid. Mit diesem Angebot soll PSG den Spieler schon vor einigen Wochen geködert haben, allerdings biss Mbappé damals nicht an.
Ob sich Mbappé mittlerweile allein mit dieser Garantie zufrieden geben würde, ist unklar, schließlich werden die Pariser eine hohe dreistellige Millionensumme für den 24-Jährigen verlangen. Das könnte wiederum Real Madrid abschrecken. Die Königlichen sollen sich zwar ein Gesamtbudget in Höhe von 300 Millionen Euro für Mbappé beiseite gelegt haben, ein Großteil davon ist allerdings für persönliche Bonuszahlungen an den 24-Jährigen vorgesehen.