Medien: 1. FC Köln vor erstem Winter-Transfer
Für den kommenden Transfer-Winter hat der 1. FC Köln einige Kaderveränderungen geplant. Mindestens drei Bankdrücker sollen den Klub verlassen. Auch auf der Zugangsseite soll sich einiges tun. Mit dem bosnischen Nationalspieler Jusuf Gazibegovic steht nun offenbar ein erster Neuzugang vor dem Wechsel ans Geißbockheim.
Wie das Portal "Fussballeuropa" und der "Sky" übereinstimmend berichten, befindet sich der 1. FC Köln in regen Austausch mit Rechtsverteidiger Jusuf Gazibegovic. Dem Pay-TV-Sender zufolge seien die Verhandlungen zwischen dem deutschen Zweitligisten und dem 24-Jährigen mittlerweile "weit fortgeschritten".
Auf der rechten Außenbahn fehlt es den Rheinländern an einem Spieler mit Stammplatzpotential. In der Vergangenheit musste Eigengewächs Jan Thielmann daher bereits regelmäßig dort aushelfen. Eine Verpflichtung des bosnischen Nationalspielers, der noch bis 2026 beim österreichischen Meister Sturm Graz unter Vertrag steht, könnte Abhilfe schaffen.
1. FC Köln: Nationalspieler kann sich Wechsel vorstellen
Im Raum steht eine Ablösesumme in Höhe von rund zwei Millionen Euro. Gazibegovic soll sich laut "Sky" einen Wechsel zum 1. FC Köln trotz regelmäßiger Einsatzzeit in der österreichischen Bundesliga und Champions League durchaus vorstellen können. Das Interesse an dem 21-fachen Nationalspieler ist nicht neu. Der "Express" hatte dieses bereits im Oktober enthüllt.
Insgesamt steht der 1. FC Köln vor einer ereignisreichen Transferperiode. Laut "kicker" stehen mit Sargis Adamyan (184 Einsatzminuten/0 Tore), Florian Dietz (88 Einsatzminuten/0 Tore) und Steffen Tigges (129 Einsatzminuten/0 Tore) drei Angreifer auf der Streichliste der Domstädter. Dem Trio würde man "eher keine Steine in den Weg legen", wenn sie den Verein verlassen wollen, urteilt das Fachmagazin.
Doch auch auf der Zugangsseite könnte sich was tun. Der Bundesliga-Absteiger sucht noch nach einem torgefährlichen Neuner. "Es wird Kaderbewegungen geben. Welche und wie viele genau, ist jetzt verfrüht zu sagen", sagte Sport-Geschäftsführer Christian Keller zuletzt in einem Interview mit dem "Geissblog".