29.09.2024 21:37 Uhr

Bayern-Boss adelt "echten Statement-Spieler"

Aleksandar Pavlovic ist beim FC Bayern furios in seine Profikarriere gestartet
Aleksandar Pavlovic ist beim FC Bayern furios in seine Profikarriere gestartet

Am Samstagabend beendete der FC Bayern erstmals in dieser Spielzeit eine Partie nicht als Sieger: Gegen den amtierenden Meister Bayer Leverkusen präsentierte man sich zwar über weite Teile überlegen, kam über ein 1:1 aber nicht hinaus. Den Treffer des deutschen Rekordmeisters erzielte dabei Aleksandar Pavlovic, den Klub-Präsident Herbert Hainer nun mit einem ganz besonderen Label belegte.

"Pavlovic beeindruckt uns alle mit seiner Ruhe und seinem Charisma. Er ist ein echter Statement-Spieler im Stil des FC Bayern", lobte Bayerns Präsident Herbert Hainer den 20-Jährigen im Gespräch mit der "Abendzeitung München". 

Neben Joshua Kimmich und Jamal Musiala soll der Mittelfeldspieler, der erst in der vergangenen Saison sein Profi-Debüt feierte, allerdings auf Anhieb seinen Platz im Münchner Starensemble fand, zum Gesicht des Vereins werden. 

"Identität ist der Schlüssel. Der FC Bayern war immer geprägt von Spielern, die die Kultur des Klubs widerspiegeln", so Hainer, der sich damit auch auf den gebürtigen Münchner Pavlovic bezieht.

Kimmich sollte Karriere beim FC Bayern beenden

Des Weiteren äußerte sich Hainer auch zu Kimmich, der sich mit dem Verein in Gesprächen über eine Verlängerung seines auslaufenden Vertrages befinden soll. Damit konfrontiert, ob er sich vorstellen könne, dass der neue Kapitän der deutschen Fußball-Nationalmannschaft auch die Binde beim FC Bayern übernehmen könne, entgegnete Hainer: "Warum nicht? Er ist bereits Kapitän der Nationalmannschaft, und diese Rolle steht ihm sehr gut."

Zum Stand der Verhandlungen wollte sich Hainer nichts Konkretes entlocken lassen, der 70-Jährige machte aber deutlich, was sich der FC Bayern wünscht: "Wir werden natürlich versuchen, ihn zu halten. Jo weiß genau, wie sehr wir ihn schätzen. Wir sagen ihm das immer wieder. Ich glaube, er fühlt sich bei uns sehr wohl." Er hoffe, dass der 29-Jährige seine Karriere eines Tages an der Säbener Straße beendet.