26.09.2024 19:03 Uhr

Insider beurteilt Hammer-Gerücht um Eintracht-Star

Hugo Larsson von Eintracht Frankfurt ist angeblich heiß begehrt
Hugo Larsson von Eintracht Frankfurt ist angeblich heiß begehrt

Die Gerüchte um Hugo Larsson von Eintracht Frankfurt schossen in den vergangenen Tagen nur so ins Kraut: Der türkische Transfer-Journalist Ekrem Konur brachte den Schweden bei Borussia Dortmund und dem FC Bayern ins Spiel, "CaughtOffside" nannte mit dem FC Liverpool, Manchester City und dem FC Arsenal zwei Schwergewicht aus England, die ein Auge auf den 20-jährigen Mittelfeldspieler geworfen haben sollen. Ein Insider hat nun Stellung bezogen. 

Mit Verweis auf nicht näher genannte Quellen bestätigt "CaughtOffside" am Donnerstag, dass der FC Arsenal und der FC Liverpool zu "zahlreichen englischen Topklubs" zählen, die Hugo Larsson von Eintracht Frankfurt im Blick haben sollen. Transfer-Insider Fabrizio Romano hat das Gerücht gegenüber dem Portal kommentiert.

"Hugo Larsson wurde mit einem Abschied von Eintracht Frankfurt in Verbindung gebracht, und obwohl es im Sommer 2025 passieren könnte, ist noch nichts klar oder definitiv entschieden", ordnet Romano die Spekulationen um den Youngster ein. 

Ausschlaggebend sei, dass Eintracht Frankfurt "sehr zufrieden" mit Larssons Leistungen sei "und ihn zu einem wichtigen Gesicht ihres Projekts machen will", begründet Romano, warum ein Transfer trotz des hochkarätigen Interesses noch lange nicht beschlossene Sache ist.

Ablöse für den FC Bayern und den BVB wohl eine Herausforderung

Allerdings, so Romano weiter, sei das Interesse "mehrerer Vereine" tatsächlich "groß". Am Ende handele sich jedoch um ein Thema, das erst im Sommer heiß werden wird.

In Frankfurt dürfte man die Gerüchte recht gelassen zur Kenntnis nehmen. Larsson ist aktuell noch bis Ende Juni 2028 an die SGE gebunden, selbst zahlte man 2023 lediglich neun Millionen Euro für den schwedischen Nationalspieler und darf sich so im Falle eines Deals auf einen satten Gewinn freuen. 

"CaughtOffside" berichtete von einer möglichen Ablöse im Bereich von 70 bis 80 Millionen Euro. Eine Summe, die für den BVB nicht und den FC Bayern nur schwer realisierbar wäre, für die englischen Klubs hingegen wohl keine unüberwindbare Hürde darstellt.