FC Bayern weiter heiß auf Kölner Torwart-Juwel
Jonas Urbig vom 1. FC Köln gilt als das vielleicht größte Torwart-Talent Deutschlands. Kein Wunder, dass der FC Bayern den 21-Jährigen nach wie im Fokus haben soll. Schon im kommenden Sommer könnte Urbig den Effzeh unter bestimmten Bedingungen verlassen.
Wie "Bild" berichtet, hat der 1. FC Köln nur eine Chance auf einen Verbleib des Torhüter-Juwels, wenn der direkte Wiederaufstieg in die Bundesliga gelingt.
Bei diesem Unterfangen haben die Rheinländer trotz eines holprigen Saisonstarts noch alle Möglichkeiten: Lediglich fünf Punkte beträgt der Rückstand des aktuellen Tabellensiebten auf Spitzenreiter Fortuna Düsseldorf, vier sind es auf Platz zwei und den 1. FC Magdeburg sowie auf den drittplatzierten SC Paderborn.
Urbig will dem Bericht zufolge nach bereits drei Jahren als Stammkeeper in der 2. Bundesliga, aktuell beim 1. FC Köln, zuvor bei seinen Leihvereinen Jahn Regensburg und Greuther Fürth, in der kommenden Saison unbedingt auch in der ersten Liga Fuß fassen.
Der FC Bayern, der in der Vergangenheit bereits lose beim gebürtigen Euskirchener angefragt haben soll, hat diesen offenbar weiter im Blick. Derzeit besonders gut, da sich Urbig ausgerechnet an der Säbener Straße mit der deutschen U21-Nationalmannschaft auf das Duell in der EM-Qualifikation gegen Bulgarien am Freitag vorbereitet.
1. FC Köln: FC Bayern nicht ohne Konkurrenz bei Jonas Urbig?
Ohne Konkurrenz ist der FC Bayern im Werben um Urbig allerdings nicht. Der vereinsnahe "Geissblog" hatte zuletzt berichtet, Manchester United habe den Hoffnungsträger des 1. FC Köln ebenfalls auf dem Zettel.
Beim kriselnden Premier-League-Schwergewicht soll es zwar derzeit keine ernsthaften Transfer-Bestrebungen geben, man behalte Urbigs Entwicklung rund ums Old Trafford aber im Auge, hieß es.
Positiv aus Sicht des 1. FC Köln, der in den kommenden Monaten eine Verlängerung mit dem umworbenen Schlussmann anstreben soll: Urbigs Vertrag ist noch bis 2026 datiert. Sollte es zu einem Vereinswechsel kommen, würde also immerhin noch eine Ablöse in die Domstadt fließen.