Gladbach reagiert auf nächstes Angebot für Itakura
Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach sieht sich weiterhin heftigen Avancen für seinen Abwehrspieler Ko Itakura ausgesetzt. Der niederländische Top-Klub PSV Eindhoven hat eine Verpflichtung des Innenverteidigers noch immer nicht ad acta gelegt, nachdem das erste Angebot für Itakura noch krachend abgelehnt wurde. Jetzt soll die PSV nachgebessert haben - und am Niederrhein wieder auf Granit beißen.
Der 27-jährige Itakura ist seit zwei Jahren eine große Konstante in der Hintermannschaft der Fohlenelf. Seit seinem Wechsel vom FC Schalke im Sommer 2022 hat Ko Itakura 49 Pflichtspiele für Gladbach bestritten und sich dabei zu einem der stabilsten Verteidiger in der Bundesliga entwickelt.
Aus diesem Grund plant der Klub vom Niederrhein auch gar nicht, Itakura noch in diesem Sommer abzugeben. Sportchef Roland Virkus wurde dazu in der "Bild" zitiert: "Es stimmt, dass es Interesse gibt. Natürlich weckt ein Spieler wie Ko Begehrlichkeiten bei vielen Vereinen. Aber wir wollen keinen Abwehrspieler abgeben."
Dieser Aussage soll Virkus laut "Sky" dann auch entsprochen haben und auch ein weiteres Angebot aus den Niederlanden für Itakura abgeschmettert haben.
Auf der Zielgeraden der Transferperiode in Deutschland und den Niederlanden soll die PSV Eindhoven zuvor noch einmal nachgebessert haben. Laut der "Bild" war der niederländische Meister bereit, 15 Millionen Euro plus Bonuszahlungen für Itakura zu bezahlen. Die erste Offerte, die sich auf 12,5 Millionen Euro belaufen hatte, wurde vom VfL ebenfalls direkt abgelehnt.
Virkus will auf möglichen Itakura-Abschied vorbereitet sein
Laut den Medienberichten soll der Abwehrspieler selbst von der Idee eines Wechsels nach Eindhoven durchaus angetan sein, könnte er doch mit der PSV künftig in der Champions League auflaufen.
Sollte Eindhoven nochmals nachbessern, könnte ein später Itakura-Abschied aus Gladbach zumindest noch einmal diskutiert werden. Dem widersprach auch Fohlen-Kaderplaner Virkus nicht, der einräumte: "Ab einer bestimmten Summe muss sich ein Verein wie wir immer mit der entsprechenden Personalie auseinandersetzen. Das ist doch völlig normal. Wichtig ist, vorab auf jedes Szenario vorbereitet zu sein."