14.08.2024 18:06 Uhr

FC-Boss gibt Uth-Prognose ab

Mark Uth musste in Elversberg kurz nach seiner Einwechslung wieder ausgewechselt werden
Mark Uth musste in Elversberg kurz nach seiner Einwechslung wieder ausgewechselt werden

Mark Uth bleibt der große Pechvogel beim 1. FC Köln. Nur vier Minuten nach seiner Einwechslung in der Partie gegen Elversberg muss der FC-Routinier wieder verletzt runter. Die Diagnose ist inzwischen klar. Sport-Geschäftsführer Christian Keller erläutert nun den Comeback-Plan für den 32-Jährigen.

"Man muss mal abwarten, aber in sieben bis zehn Tagen sollte wieder eine volle Trainingsfähigkeit da sein", zitiert die "Bild" FC-Sportchef Christian Keller. "Es ist eine Zerrung der rechten Adduktoren. Mehr ist es tatsächlich nicht. Das ist gut. Das ist eine sehr, sehr moderate Verletzung."

Am Montag hatte der Effzeh schon die Diagnose verkündet und mitgeteilt: "Gemeinsam werden die Verantwortlichen von Tag zu Tag entscheiden, wann Uth wieder ins Training einsteigen und wie die Belastung im Anschluss gesteigert werden kann."

Uth kämpft immer wieder gegen Verletzungen

Uth hatte wegen mehrerer Verletzungen in den vergangenen Saison immer wieder lange gefehlt. Sowohl in der vergangenen als auch in der Saison 2022/23 wurde er oft ausgebremst.

Neben dem Pokal-Spiel in Sandhausen wird er das Heimspiel gegen Braunschweig verpassen. Laut "Bild" gebe es eine Mini-Chance auf das Duell gegen seinen Ex-Klub FC Schalke (1. September). Wahrscheinlicher sei aber eine Rückkehr im Liga-Heimspiel gegen Magdeburg (14. September). 

"Mark hat ein sehr umfassendes und individuelles Programm absolviert, um gut in die Saison zu starten. Dann hat er dreieinhalb Wochen voll trainiert, ein ordentliches Spiel in der U21 gemacht – und dann hat nach vier Minuten leider ein Muskel nicht mitspielt, auf den wir im Aufbau sehr viel Wert gelegt haben", sagte Keller laut "Bild".

Es sei ja bekannt, dass die Adduktoren, das Schambein, "bei ihm eine Schwachstelle sind", so Keller. "Dass es da direkt wieder zwickt, auch wenn es nicht schlimm ist, ist für ihn blöd, für uns blöd, für alle blöd. Es war genau die Idee, dass das nicht wieder passiert. Jetzt hat es nicht geklappt." Umso größer ist die Hoffnung, dass beim nächsten Comeback-Versuch alles glattgeht.