Bericht: PSG legt Schmerzgrenze für FCB-Flirt fest
Xavi Simons hat sich mit einer starken Saison bei RB Leipzig und guten Leistungen bei der EM in den Fokus gespielt. Auch der FC Bayern buhlt dem Vernehmen nach um den Offensivspieler. Paris Saint-Germain soll nun eine Schmerzgrenze für einen Transfer festgelegt haben.
Wie es für den Niederländer Xavi Simons nach der EM weitergeht, ist noch offen. Der 21-Jährige war in der vergangenen Saison von PSG an RB Leipzig verliehen. Auch der FC Bayern soll ins Rennen um den Offensivmann eingestiegen sein.
Ursprünglich hieß es, dass sich die Pariser nicht gänzlich von Simons trennen wollen. Möglicherweise findet aber hier aber ein Umdenken statt.
Wie die spanische Zeitung "Sport" berichtet, habe der französische Hauptstadtklub intern eine Schmerzgrenze für einen Transfer von Simons festgelegt. Diese liege bei 70 Millionen Euro.
Konkurrenz von der Insel?
Leipzig und Bayern droht aber noch weitere Konkurrenz.
Wie die englische "Sun" zuletzt schrieb, will Manchester United beim Transfer des 21-Jährigen dazwischen grätschen. Die Red Devils seien dem Niederländer dicht auf den Fersen.
Dem Blatt zufolge zeichne sich durch das Interesse des Premier-League-Giganten womöglich eine "schockierende Wende" im Wechsel-Poker ab. Konkret erhoffe man sich bei United eine Leihe mit Kaufpflicht.
Laut Transfer-Journalist Fabrizio Romano seien Bayern und RB Leipzig im Rennen um Simons aber weiter vorne. Beide würde seit Monaten auf einen Transfer drängen.
Xavi Simons ist noch bis 2027 an PSG gebunden. Dass der Offensivspieler in der kommenden Saison für den französischen Hauptstadtklub aufläuft, gilt aber als unwahrscheinlich.
Ob PSG den Shooting-Star nur verleihen oder verkaufen will, ist noch unklar. Eine Leihe kommt laut "Sport Bild" für den FC Bayern nur infrage, wenn eine vertraglich fixierte Kaufoption vereinbart wird.
Auch RB Leipzig, wo Xavi Simons in der abgelaufenen Saison als Leihspieler aufblühte, will beim niederländischen Nationalspieler angeblich All-in gehen.