Drei England-Klubs erkundigen sich nach Bayern-Star
Michael Olise steht übereinstimmenden Medienberichten zufolge kurz vor einem Wechsel zum FC Bayern. Bei Flügelstürmer Kingsley Coman sollen sich die Münchner daher angeblich gesprächsbereit zeigen, sofern Angebote eintreffen. Nun wird offenbar ein England-Trio aktiv.
Die Premier-League-Klubs FC Arsenal, FC Chelsea und FC Liverpool haben sich beim FC Bayern nach der Situation von Kingsley Coman erkundigt. Das berichtet das Portal "HITC". Zuletzt war bereits PSG mit dem Außenstürmer in Verbindung gebracht worden.
Coman zählt seit 2015 zum festen Bestandteil des FC Bayern, sein Vertrag in München ist noch bis 2027 datiert. Im Kader des Bundesliga-Dritten der vergangenen Saison zählt er zu den erfolgreichsten Spielern, achtmal gewann er allein mit den Bayern die Bundesliga. Zum gewann er dreimal den DFB-Pokal und sechsmal den deutschen Supercup.
Größtes Highlight seiner Bayern-Karriere: Im Champions-League-Finale von 2020 erzielte der 28-Jährige gegen seinen Ex-Klub Paris Saint-Germain den Siegtreffer.
FC Bayern hat den Ersatz wohl schon an der Angel
Trotz der vielen Erfolge zählt der französische EM-Fahrer beim FC Bayern inzwischen zu den möglichen Streichkandidaten. Immer wieder musste der deutsche Rekordmeister in der Vergangenheit verletzungsbedingt auf Coman verzichten, in der abgelaufenen Bundesliga-Spielzeit bestritt er lediglich 17 Partien, in denen er magere drei Tore und drei Vorlagen lieferte.
Unter anderem "Bild" berichtete daher zuletzt: Sollte ein passendes Angebot für den Flügelstürmer eingehen, wäre man an der Säbener Straße gesprächsbereit. Gleiches gilt offenbar auch für Außenstürmer Serge Gnabry.
Dass es für einen der beiden Offensivkräfte eng werden dürfte, legen auch die Berichte über die mögliche Verpflichtung von Michael Olise nahe. Der Flügelstürmer von Crystal Palace steht unter anderem nach "Sky"-Angaben kurz vor einem Wechsel nach München. Der FC Bayern wird demnach die vertraglich festgeschriebene Ausstiegsklausel in Höhe von insgesamt rund 60 Millionen Euro aktivieren.