Macht der FC Bayern jetzt bei ten Hag Ernst?
Bei der schleppend laufenden Suche nach einem neuen Trainer könnte der FC Bayern den Fokus jetzt auf Erik ten Hag von Manchester United legen.
Wie "Sky" berichtet, ist ten Hag eine Option beim FC Bayern. Demnach hat es vor einigen Wochen bereits ein Gespräch zwischen den Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters und dem Management des Niederländers gegeben.
Über das erneute Interesse des FC Bayern sei ten Hag informiert, neue Gespräche habe es aber noch nicht gegeben.
Dem TV-Sender zufolge würde ten Hag seinen Vertrag bis 2025 bei Manchester United gerne erfüllen. Der Teammanager steht bei den Red Devils aber immer wieder heftig in der Kritik. Noch ist offen, ob der Coach weitermachen darf.
Sollte es auf eine Trennung im Sommer hinauslaufen, könnte es ten Hag zum FC Bayern ziehen, heißt es in dem Bericht.
Zuletzt hatte die "Bild" berichtet, dass sich ten Hag den Job beim FC Bayern durchaus vorstellen kann.
Der 54-Jährige kennt die Münchner bereits aus seinen zwei Jahren bei der zweiten Mannschaft, die er 2013 bis 2015 trainierte. Zudem spricht der Niederländer fließend Deutsch und verfügt über zahlreiche Erfahrung auf Top-Niveau.
Sagt Lopetegui dem FC Bayern ab?
Neben ten Hag steht "Sky" zufolge auch Julen Lopetegui auf der Trainerliste des FC Bayern. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" möchte der Spanier jedoch lieber in der Premier League bleiben.
Dort hatte Lopetegui bis zum vergangenen Sommer die Wolverhampton Wanderers trainiert, seither ist er vereinslos. Laut "SZ" laufen derzeit aussichtsreiche Gespräche zwischen dem erfahrenen Übungsleiter und West Ham United.
Weitere Kandidaten, die beim FC Bayern gehandelt werden, sind Ex-Trainer Hansi Flick, der vereinslose Zinedine Zidane oder Pep Guardiola von Manchester City.
Am Sonntag hatte Bayerns Sportvorstand Max Eberl bei bei "Welt TV" zugegeben, "nicht glücklich" mit der Trainersuche zu sein.
Der 50-Jährige ergänzte: "Ich meine zu wissen, dass es auch in der Vergangenheit nicht immer alles mit der ersten Lösung funktioniert hat. Es gibt Trainer, die sich für andere Wege entscheiden. Wir klopfen ab, das hat bisher nicht funktioniert. Das wird aber noch klappen."