Ex-Scout packt über Arsenal-Interesse an Wirtz aus
Bis 2020 kickte Florian Wirtz in der Jugend des 1. FC Köln, ehe er sich dem rheinischen Rivalen Bayer 04 Leverkusen anschloss. Doch auch der FC Arsenal warb offenbar intensiv um den deutschen Nationalspieler. Das plaudert ein ehemaliger Scout der Gunners aus.
Fast zehn Jahre lang wurde Florian Wirtz beim 1. FC Köln ausgebildet. Im Januar 2020 wechselte der damals 16-Jährige dann die Rheinseite und schloss sich Bayer Leverkusen an. Die Domstädter hatten es verpasst, den im Sommer auslaufenden Vertrag mit dem Supertalent frühzeitig zu verlängern.
Bei der Werkself entwickelte sich Wirtz rasant. In dieser Saison war der 20-Jährige einer der absoluten Garanten für die erste deutsche Meisterschaft der Vereinsgeschichte. Bei der Verpflichtung des DFB-Stars setzten sich die Leverkusener gegen prominente Konkurrenz durch.
Florian Wirtz entschied sich für Bayer Leverkusen anstatt FC Arsenal
Yousuf Sajjad, ehemaliger Scout des FC Arsenal, verriet gegenüber dem YouTube-Kanal "Rising Ballers", dass auch die Gunners vor seinem Bayer-Wechsel ganz heiß auf die Dienste des Youngsters waren. Arsenal habe Wirtz intensiv beobachtet, als sich sein Kontrakt beim 1. FC Köln dem Ende zuneigte, so der Spielerbeobachter.
"Man konnte damals schon sehen, was für ein Spieler er war, aber er hatte in dieser Saison auch einige Verletzungen, so dass er nur unregelmäßig spielte. Seine technische Qualität ... er hat unglaubliche Tore geschossen. Jedes Mal, wenn ich ihn beobachtete, hatte er einfach unglaubliche Momente in einem Spiel, in denen man denkt: 'Das ist nicht normal'", erklärte Sajjad.
Ein Wechsel in den Norden Londons sei dann aber kein Thema gewesen, weil Wirtz und seine Eltern darauf pochten, die Schule in Deutschland zu beenden. "Diese Entscheidung hat sich für ihn wirklich ausgezahlt. Es läuft sehr gut für ihn. Jetzt hat er wahrscheinlich die Wahl zwischen den größten Vereinen der Welt", sagte Sajjad.