Grund aufgedeckt: Darum zögern Sané und Goretzka
Bei Leroy Sané läuft im kommenden Jahr der Vertrag aus, an Leon Goretzka soll zuletzt Juventus Turin gebaggert haben. Nun haben die beiden Stars des FC Bayern offenbar eine erste Zukunftsentscheidung getroffen, doch eine weitere wird unweigerlich folgen müssen, wie ein Medienbericht nun enthüllte. Denn noch zögern die beiden Mittelfeldspieler mit Blick auf einen Verbleib. Das hat einen Grund.
Die Zukunft von Leon Goretzka beim FC Bayern galt trotz seines noch bis Mitte 2026 datierten Vertrages aufgrund einiger unzufriedenstellender Monate unter Trainer Thomas Tuchel als fraglich, zuletzt wurde in italienischen und deutschen Medien über ein intensives Werben von Juventus Turin berichtet.
Doch nachdem "Bild" vor einigen Tagen vermeldete, dass Goretzka das Interesse aus Italien (noch) kalt lasse, schreibt nun auch die klubnahe "Münchner Abendzeitung", dass das Thema Juve derzeit nicht heiß sei.
Der Nationalspieler sei fokussiert auf den Rest der Saison im Trikot des FC Bayern. Erst danach soll es eine Entscheidung geben. Wohl auch, weil noch unklar ist, wer eigentlich auf Tuchel als Trainer an der Säbener Straße folgt.
Gleiches gilt demnach laut der Zeitung auch für Leroy Sané. Wie es in einem weiteren Bericht heißt, macht der offensive Mittelfeldspieler seine vom Verein gewünschte Verlängerung ebenfalls vom Trainer-Faktor abhängig. Demnach will Sané erst nach der EM entscheiden, wie es für ihn langfristig weitergeht.
FC Bayern: Sané wartet noch auf "Puzzlestück"
Anders als Goretzka, der laut einem "Spiegel"-Bericht nicht auf einer Wellenlänge mit Tuchel liegt, kommt Sané mit dem nach der Saison ausscheidenden Coach eigentlich gut klar. Verständlicherweise will der 28-Jährige allerdings genauso wie sein Kollege abwarten, wer beim deutschen Rekordmeister das Zepter übernimmt. Diese Information sei "ein großes Puzzlestück" in der Zukunftsplanung des DFB-Kickers, schreibt die "Münchner Abendzeitung".
Heißt: Sowohl bei Goretzka als auch bei Sané müssen sowohl die Bayern-Fans und -Verantwortlichen als auch interessierte Klubs noch Geduld aufbringen.