Verwirrung um Ausstiegsklausel bei FCB-Flirt Palhinha
Der Transfer von Tuchel-Wunschspieler Joao Palhinha zum FC Bayern zerschlug sich erst in letzter Sekunde. Etwas überraschend verlängerte der Portugiese dann plötzlich seinen Vertrag beim FC Fulham. Nun machen unterschiedliche Berichte über eine Ausstiegsklausel die Runde.
Viel fehlte nicht, dann wäre Joao Palhinha beim FC Bayern gelandet. Der Wunsch-Sechser war bereits in München. Doch dann platzte der Transfer und der Portugiese musste zum FC Fulham zurück, wo er zuletzt sogar verlängerte. Laut "Sky" und "Sport1" ist insbesondere am Gehalt nachgebessert worden.
Eine Ausstiegsklausel soll es den Berichten zufolge in dem neuen Arbeitspapier bis 2026 aber nicht geben. Etwas anders verhält es sich den Informationen des katalanischen Portals "El Nacional" zufolge. Dieses berichtet, dass sich der Londoner Klub sehr wohl mit einer solchen Option für einen etwaigen Poker abgesichert habe.
FC Bayern: So hoch ist die Ausstiegsklausel
Das Online-Portal will erfahren haben, dass der FC Bayern 83 Millionen Euro für den Sechser auf den Tisch legen müsste. Im Sommer war noch von einer Ablöse in Höhe von rund 65 Millionen Euro die Rede. Dennoch wollen die Münchener einen erneuten Anlauf im Winter nehmen, heißt es weiter.
Dass der deutsche Rekordmeister überhaupt Interesse an Palhinha zeigt, habe "El Nacional" zufolge auch mit einer Entscheidung von Real Madrid zu tun. Denn dort spielt aktuell Aurélien Tchouaméni, den der FC Bayern offenbar als absoluten Wunschspieler ausgemacht hatte.
In der vergangenen Transferperiode hatte der Bundesligist den französischen Nationalspieler angeblich heftig umworben. Keines der Angebote sei aber überzeugend gewesen, so der Bericht weiter. Insbesondere Real-Präsident Florentino Pérez, der als großer Förderer des 23-Jährigen gilt, habe sein Veto eingelegt.
In dieser Spielzeit glänzt Tchouaméni und verdrängte sogar Toni Kroos auf die Bank. Daher sei er im Moment "unantastbar" und habe das Interesse des deutschen Branchenführers an Palhinha überhaupt erst möglich gemacht.