30.04.2024 18:03 Uhr

Wilde Spekulationen um Kimmich und Gnabry

Verlassen Joshua Kimmich (r.) und Serge Gnabry (M.) den FC Bayern?
Verlassen Joshua Kimmich (r.) und Serge Gnabry (M.) den FC Bayern?

Dass der FC Bayern Interesse an Ronald Araújo vom FC Barcelona haben soll, geistert schon seit Wochen durch die Medien. Ebenso allerdings, dass Barca für den Innenverteidiger eine Ablöse aufruft, die sich gewaschen hat. Nun kursieren allerdings Spekulationen um ein Tauschgeschäft, dass dem Deal doch noch den Weg bereiten könnte.

Das katalanische Portal "El Nacional" bekräftigt Vermutungen, dass der FC Barcelona Ronald Araújo ziehen lassen könnte, um mehr finanziellen Spielraum für Neuverpflichtungen zu bekommen. Demnach sollen die Blaugrana allerdings nicht weniger als 100 Millionen Euro von möglichen Interessenten fordern.

Trotz dieser enormen Hürde sollen viele Teams ein Auge auf den 25-Jährigen geworfen haben. Der FC Bayern soll nicht nur zu diesen Vereinen zählen, sondern sogar der "klare Favorit" im Poker um Araújo sein, heißt es zudem.

Der deutsche Rekordmeister soll zugleich allerdings nicht bereit sein, bis an die finanzielle Schmerzgrenze zu gehen und daher eine andere Option suchen, mit der man Einigung erzielen kann. In der Führungsetage des FC Barcelona könnte man "El Nacional" zufolge durchaus auf offene Ohren stoßen, denn Barca soll schon an einem Vorschlag arbeiten, der den Preis auf null drücken würde.

Zum einen soll Barcelonas-Coach Xavi darauf hoffen, dass Joshua Kimmich im Gegenzug vom FC Bayern nach Katalonien wechselt, zum anderen soll Serge Gnabry selbigen Weg einschlagen. 

Neuer Coach des FC Bayern das Zünglein an der Waage?

Ein Gedankenspiel, das man zumindest nicht sofort ins Reich der Märchen und Fabeln verbannen sollte. Immerhin endet Kimmichs Vertrag bereits 2025, Gerüchte um einen Abschied im Sommer schossen zuletzt vermehrt ins Kraut. Auch Flügelstürmer Gnabry (Vertrag bis 2026) wurde zuletzt immer wieder als Abschiedskandidat genannt. Obendrein zählen Kimmich und Gnabry zu den Topverdienern und würden mit einem Wechsel ausreichend Platz im Etat für Araújo machen.

Bevor final geklärt ist, wer den FC Bayern in der kommenden Saison als Trainer betreut, dürfte ein möglicher Poker allerdings ohnehin nicht Fahrt aufnehmen.