Nach den Absagen von Xabi Alonso, Julian Nagelsmann und Ralf Rangnick konzentriert sich der FC Bayern übereinstimmenden Medienberichten zufolge nun voll und ganz auf die Verpflichtung von Erik ten Hag von Manchester United.

Der FC Bayern arbeitet an einer Rückholaktion von Erik ten Hag. Das berichten der "kicker", "Bild" und "Sky" am Montagabend unisono. 

Laut dem "kicker" habe der "Trainer-Findungs-Prozess" beim FC Bayern nach der jüngsten Absage von Ralf Rangnick wieder nahezu bei null begonnen. Die neueste, wirklich konkrete, Spur führe nun zu Erik ten Hag, der bei Manchester United unter Vertrag steht.

Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund wollen die Trainersuche dem Fachblatt zufolge nach dem Champions-League-Rückspiel bei Real Madrid (Mittwoch, 21:00 Uhr) wieder intensivieren, bis dahin liege der Fokus voll und ganz auf dem möglichen Finaleinzug. 

FC Bayern nimmt Kontakt zu ten Hag auf

Wie "Bild" und "Sky" derweil vermelden, hat der FC Bayern bereits Kontakt zum Management von ten Hag aufgenommen. Der Draht dürfte kurz sein, war der 54-Jährige zwischen 2013 und 2015 doch schon einmal bei den Münchnern angestellt, damals noch als Trainer der zweiten Mannschaft. 

Gespräche mit ten Hag selbst sollen laut "Sky" bislang aber noch nicht stattgefunden haben. 

Brisant: Thomas Tuchel wird seinerseits längst mit einem Engagement bei Manchester United in Verbindung gebracht, sollte sich der englische Rekordmeister vom Niederländer trennen. Laut "kicker" ist ein Tausch, Stand jetzt, nicht ausgeschlossen.

Ob es zu dem spektakulären Wechsel auf der Trainerbank kommt, ist angesichts der Vertragssituation von ten Hag aber vorerst nicht abzusehen. Der United-Teammanager ist auf der Insel noch bis 2025 gebunden.

Wie "ESPN" zudem mit Verweis auf eigene Quellen berichtete, soll der Ex-Münchner derzeit einen Verbleib bei Manchester United bevorzugen.