07.05.2024 16:44 Uhr

Hertha-Profi zeigt sich erstmals nach brutaler Attacke

Ayman Barkok (M.) von Hertha BSC vor der brutalen Attacke
Ayman Barkok (M.) von Hertha BSC vor der brutalen Attacke

Es war eine Nachricht, die die Fußball-Fans in Deutschland erschütterte: Ayman Barkok war am vorletzten Wochenende in einem Berliner Lokal tätlich angegriffen und verletzt worden, fehlt seinem Klub Hertha BSC damit für den Rest der Saison. Jetzt hat sich der 25-Jährige erstmals nach dem schrecklichen Vorfall selbst zu Wort gemeldet.

Der in Frankfurt am Main geborene marokkanische Nationalspieler postete am Sonntagabend in seiner Instagram-Story ein Selfie, versah es mit den Worten: "Alhamdulillah (übersetzt etwa 'Gott sei Dank')! Mir geht es gut, danke euch für die Genesungswünsche".

Auf dem Foto war Barkok mit einer geschwollenen Augenpartie zu sehen, auf der Nase eine große Schiene tragend. Außerdem waren weitere Schrammen und Blutergüsse im Gesicht noch immer deutlich zu erkennen.

Barkok war in einem Berliner Lokal brutal attackiert und verletzt worden. Der zentrale Mittelfeldspieler erlitt Gesichtsverletzungen, die bereits operativ behandelt wurden. Unter anderem wurden ihm bei dem Eingriff zwei Metallplatten eingesetzt. Details zu dem Vorfall sind noch immer nicht öffentlich bekannt.

Hertha BSC: Profis stellen sich hinter Ayman Barkok

Barkok wechselte im vergangenen Winter-Transferfenster auf Leihbasis vom 1. FSV Mainz 05 in der Hauptstadt. Für Hertha BSC hatte er seit Januar in 13 Pflichtspielen auf dem Feld gestanden, elfmal davon in der Startelf der Berliner.

Besonders brisant in der Angelegenheit: Beim nächsten Starteinsatz in der 2. Bundesliga würde übereinstimmenden Berichten zufolge eine Kaufpflicht in Höhe von 600.000 Euro greifen. Bei Mainz 05 besitzt Barkok ansonsten noch einen laufenden Vertrag bis 2025.

Bei der 2:4-Niederlage der Alten Dame am Sonntag in Elversberg hatten die Profis von Hertha BSC ein Trikot mit seiner Nummer 18 auf die Bank gelegt und damit eine unterstützende Botschaft an Barkok gesendet.