06.05.2024 11:24 Uhr

Klopp droht Horror-Abschied auf der Tribüne

Zwei Spiele bleiben Klopp noch als Liverpool-Trainer
Zwei Spiele bleiben Klopp noch als Liverpool-Trainer

Zum Ende seiner überaus erfolgreichen Zeit beim FC Liverpool droht Jürgen Klopp der schlimmstmögliche Abschied - auf der Tribüne an der Anfield Road.

Die Ära von Jürgen Klopp beim FC Liverpool steht unmittelbar vor ihrem Ende. 90 Minuten gegen Aston Villa und 90 gegen Wolverhampton warten noch auf den deutschen Erfolgstrainer, der anschließend seine Sachen packen und den englischen Spitzenklub Richtung Teilzeit-Ruhestand verlassen wird.

Ob es für Klopp aber auch die vollen 180 Minuten werden, steht noch gar nicht fest, denn ausgerechnet in seinem letzten Heimspiel an der Anfield Road droht dem 56-Jährige eine Sperre. Sieht Klopp im kommenden Spiel gegen Aston Villa eine Gelbe Karte, wäre dies bereits seine dritte in der laufenden Premier-League-Saison. Den Regularien zufolge würde er das darauf folgende Spiel verpassen und dürfte nur von der Tribüne aus zusehen.

FC Liverpool verspielt das Triple

Sollte es so kommen, wäre dies wohl der schlimmstmögliche Abschied nach einem ohnehin schon tragischen Ende seiner Amtszeit. Bis vor wenigen Wochen träumten die Liverpool-Anhänger noch vom Triple. Doch sowohl im FA Cup als auch in der Europa League und der Premier League stolperten die Reds im Schlussspurt mehrfach. Theoretisch ist die Meisterschaft zwar noch möglich, doch dafür müssten sich sämtliche Fußball-Götter vereinen.

Bei noch zwei ausstehenden Partien in der Liga hat Liverpool fünf Punkte und 17 Tore Rückstand auf Arsenal. ManCity, das noch drei Spiele in der Hinterhand hat, liegt aktuell vier Punkte und elf Tore vor den Reds, die das Jahr aller Voraussicht nach nur auf Rang drei beenden werden.

Klopp deutet Tränen-Abschied an

Wo Klopp sein letztes Liverpool-Spiel verbringen wird, steht zwar noch nicht fest. Wie sehr es ihn mitnehmen wird, ist dem Coach allerdings schon klar.

"Vielleicht haben wir Glück und es regnet in Strömen. Dann würde man die Tränen nicht sehen", sagte er am Wochenende mit Blick auf seinen finalen Auftritt als Hauptverantwortlicher des FC Liverpool an der Anfield Road.